Die Ernährungsbedürfnisse von Hunden sind so vielfältig wie die Rassen, die es gibt.
Ist das Angebot an Hundefutter so groß, dass Sie nicht wissen, für welches Sie sich entscheiden sollen? Diese Unsicherheiten nehmen zu, wenn es um die Ernährung von Rassehunden geht. Braucht ein Hund wirklich reinrassiges Hundefutter? Wir erklären, warum eine an die jeweilige Rasse angepasste Ernährung sehr vorteilhaft sein kann.
Das Futter für Rassehunde hilft, die Gesundheit Ihres Hundes zu erhalten. Bei der Erstellung werden Kriterien berücksichtigt, die den besonderen Bedürfnissen der jeweiligen Rasse gerecht werden.
Beispielsweise gibt es Rassen, die zu Übergewicht neigen. Ideal ist für sie eine Ernährung mit moderater Kalorienzufuhr, um eine übermäßige Energiezufuhr zu vermeiden. Dies hilft dem Hund, sein Idealgewicht zu halten und Krankheiten vorzubeugen, die durch Übergewicht begünstigt werden. Darüber hinaus kann die Ernährung für Rassehunde die Veranlagungen der jeweiligen Rasse, wie beispielsweise Gelenkerkrankungen, positiv beeinflussen.
Warnung: Die Auswahl des richtigen Diätfutters kann die natürlichen körperlichen Funktionen des Hundes unterstützen. Denken Sie jedoch daran, dass eine Diätnahrung Krankheiten nicht heilen oder verhindern kann. Außerdem ist die richtige Fütterung des Hundes ein Thema, das immer mit dem Tierarzt besprochen werden sollte. Im Pet Yolo Onlineshop finden Sie spezielle Diätfutter.
Zusammenfassend ist es das Ziel von Futter für reinrassige Hunde, auf das Ernährungsprofil jeder Rasse einzugehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Futter für Rassehunde auf das Gebiss und den Kiefer jedes einzelnen abgestimmt ist. Daher variiert die Größe der Chunks entsprechend.
Dank Reisenden aus verschiedenen Ländern der Welt, die Hunde anderer Rassen mitbrachten, und dank der Zucht entstanden neue Hunderassen. Nach einiger Zeit begann der Mensch mit der Zucht, die auf die Entwicklung neuer Rassen ausgerichtet war. Bei dieser Art der Zucht ging es darum, bestimmte Charaktereigenschaften und körperliche Qualitäten hervorzuheben, die für den Menschen nützlich sind. So entstanden beispielsweise Rassen, die sich aufgrund ihrer körperlichen Eigenschaften, ihrer Fähigkeiten und ihres Charakters für die Jagd, das Hüten oder den Hausschutz eignen. Jede Rasse hat nicht nur ihre Besonderheiten, sondern auch ihre spezifischen Bedürfnisse, die spezifische Ernährungsbedürfnisse erfordern.
Für welche Rassen gibt es Hundefutter?
Derzeit gibt es Futter für viele Hunderassen. Hier einige Beispiele, um die Vorteile zu verdeutlichen:
Futter für Dalmatiner
Dalmatiner leiden häufig unter einem gestörten Purinstoffwechsel. Diese sind Bestandteil von Proteinen, die zu Harnsäure abgebaut werden. Bei gesunden Hunden baut die Leber den größten Teil dieser Harnsäure ab. Bei Dalmatiner, die an Hyperurikämie leiden, gelangen große Mengen an Harnsäure in den Urin. Diese übermäßige Konzentration von Harnsäure im Urin führt zur Bildung von schmerzhaften Harnsteinen. Aus diesem Grund ist das Spezialfutter für Dalmatiner sehr purinarm.
West Highland White Terrier-Futter
Auch für den West Highland White Terrier ist es sehr vorteilhaft, auf das Hundefutter dieser Rasse zurückzugreifen. Die Größe der Kroketten ist an die Größe der Zähne angepasst, aber nicht nur das. Da diese Hunde zur Zahnsteinbildung neigen, enthält das Futter spezielle Calciumbinder. Diese helfen, die Zahnsteinbildung zu reduzieren.
Außerdem haben viele dieser Hunde empfindliche Haut und leiden häufiger unter Allergien als andere Rassen. Daher enthält das Spezialfutter für diese Rasse unter anderem essentielle Fettsäuren. Diese schützen nachweislich die Barrierefunktion der Haut.
Ist es Pflicht, ihnen Futter für reinrassige Hunde zu geben?
Nein, zwingend ist es natürlich nicht. Bei reinrassigen Hunden mit besonderen Bedürfnissen erleichtert es jedoch die optimale Ernährung des Tieres. Diese Futtermittel berücksichtigen die Krankheitsveranlagung und den Energiebedarf der jeweiligen Rasse. Außerdem garantieren sie, dass die Größe der Stücke an die Größe des Mauls Ihres Hundes angepasst ist.
Unabhängig davon, ob Sie ihm reinrassiges Hundefutter füttern oder nicht, bedenken Sie sein Alter und seine Lebenssituation. Es gibt Futter für Welpen, erwachsene Hunde und ältere Hunde. Außerdem muss zwischen Futter für große, mittlere und kleine Hunde unterschieden werden.
Ein weiterer Faktor, der bei der Auswahl des Futters berücksichtigt werden sollte, ist, ob der Hund kastriert ist oder nicht. Der Energiebedarf des Hundes ist nach der Kastration erheblich reduziert. Aus diesem Grund ist das Futter für kastrierte Hunde kalorienärmer als das normale.
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