Donnerstag, 17. November 2022

Magazin für Katzen - Katzenrassen: Alles über das Heilige von Burma

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heilig von birma


Die birmanische Katze, auch bekannt als die Heilige von Burma, hat einen Namen, der einige Verwirrung stiften kann. „Burma“ kann sich sowohl auf das Heilige von Burma als auch auf die birmanische Katze beziehen, daher ist es wichtig, sie gut zu unterscheiden. Tatsächlich hat das Heilige von Burma seinen Ursprung in einem französischen Zuchtprogramm in den 1920er Jahren.In diesem Artikel erfahren Sie mehr über diese Rasse, die ideale Kombination aus Perser und Siam.


Erscheinung des Heiligen von Burma


Das Heilige von Burma verdankt sein Aussehen der Kreuzung zwischen Perser- und Siamkatze, die in Frankreich in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts stattfand. Es ist daher nicht verwunderlich, dass diese Katzen über herausragende Persönlichkeit und körperliche Eigenschaften verfügen.


Sein halblanges Fell ist größtenteils weiß und hat nur an einigen Körperenden des Tieres Farbe, wie z. B. an der Schnauze, den Pfoten, dem Schwanz und den Ohren. Diese dunklere Färbung ist unter dem englischen Begriff point bekannt. Aus genetischen Gründen ist die Grundfarbe (die die Katze definiert) nur an den kältesten Stellen des Körpers, also in den Points, vorhanden. Der Rest des Körpers ist überwiegend weiß.


Dieses Farbdetail ist eines der wichtigsten Muster dieser Rasse. Natürlich sind nicht alle Pointkatzen mit weißen Pfoten und halblangem Fell in Burma heilig! In Bezug auf den Körperbau sind diese Katzen breit, muskulös und schwer; die Pfoten müssen auch stark sein. Ebenso sollte der Schwanz dicht, der Kopf kräftig und das Kinn ausgeprägt sein. Die runden, intensiv blauen Augen sind ein weiteres außergewöhnliches Merkmal dieser Rasse. Das Fell der birmanischen Heiligen ist halblang und seidig, und im Gegensatz zu den Persern ist die Unterwolle nicht sehr dicht.


Alle Punktfarben werden offiziell für das Heilige in Burma akzeptiert. Genetische Prinzipien schreiben vor, dass jede im Fell vorhandene Farbe auch eine Punktfarbe sein kann. Schwarz und Rot sind weit verbreitet, ebenso wie die verschiedenen Blau- und Cremetöne sowie Schokolade und Zimt und ihre Verdünnungen in Flieder und Fawn.


Die Farben von Burmas Heiligem werden je nach Grundfarbe wie folgt beschrieben:


  • Seal-Point: Diese Katzen haben eine schwarze Basis

  • Blue-point: Schwarze Basis mit Blau verdünnt

  • Schokoladenpunkt: zeichnet sich durch Braun als Grundfarbe aus

  • Cinnamon-point: Rot ist die Grundfarbe dieser Katzen, die nur in Points sichtbar ist

  • Fawn-point: Katzen mit zimtfarbener Grundfarbe, verdünnt in Fawn

  • Fliederspitze: Flieder ist eine Verdünnung von Braun und daher nur an den Rändern sichtbar

  • Rotpunkt: Sie sind die Heiligen von Burma, die Rot als Grundfarbe haben

  • Creme-Punkt: Die Cremefarbe ist nur in den Punkten sichtbar, da es sich um die rote Verdünnung handelt.

  • Außerdem können an den farbigen Rändern Streifen auftreten. In der Fachsprache wird diese Färbung als Tabby bezeichnet. Beispiele hierfür sind der heilige burmesische Seal-Tortie-Point, Blue-Tortie-Point oder Chocolate-Tortie-Point. Rassestandards erlauben auch die Annahme eines Rottons, der dem eines Schildkrötenpanzers ähnelt, ein Effekt, der als Schildpatt bekannt ist. Tatsächlich gibt es sogar heilige Burma lilac tortie-tabby-point!


    Derzeit sind die Ursachen für die Verfärbung des Fells bei Katzen dieser Rasse bereits bekannt: eine Mutation, die die korrekte Funktion des Enzyms Tyrosinase verändert, wodurch die Produktion des Grundpigments (Melanin) beeinträchtigt wird. Und dies kann zu dem führen, was als partieller Albinismus bekannt ist. Außerdem haben die Heiligen Burmas ganz weiße Pfoten, die sogenannten „Handschuhe“. Die genetische Erklärung für diese Besonderheit wurde 2009 bekannt: Sie beruht auf einer Mutation des KIT-Gens, homolog zum Onkogen des felinen viralen Sarkoms v-kit Hardy-Zuckerman Typ 4.


    Persönlichkeit des Heiligen von Burma


    Die Persönlichkeit der Heiligen Burmas bestätigt, was Katzenfreunde aufgrund ihres besonderen Aussehens vermuten. Die Katzen dieser Rasse, das Ergebnis einer Kreuzung zwischen Siamesen und Persern, sind freundlich, anhänglich und freundlich und lieben es, Zeit mit Menschen zu verbringen. Sie finden Zufriedenheit in der Gesellschaft von Menschen und sind größtenteils die perfekten Tiere für Familien mit Kindern. Wenn beide Spielregeln bekannt sind, können Kinder und Katzen das ideale Team bilden. Deshalb ist es wichtig, ein Gespräch mit Ihren Kindern zu führen, bevor Sie ein Kätzchen adoptieren und mit nach Hause nehmen, damit sie sehen, dass Katzen nicht kuschelig sind. eine gut gepflegte katze, die gleichzeitig ihren individuellen raum genießen kann, wird eher bereit sein zu spielen, sich verwöhnen und umarmen zu lassen. Und auch wenn es ein wenig peinlich sein mag, versuchen Sie Ihrem Kind zu zeigen, dass es am besten ist, sich an die Anwesenheit des anderen zu gewöhnen, wenn Sie sich so verhalten und Kontakte knüpfen, als wären sie zwei verschiedene Tierarten. Mit Geduld und Intuition werden sie sicherlich die besten Freunde!


    Es gibt nicht wenige Besitzer von Heiligen in Burma, die von dem Vertrauen dieser Rasse gegenüber Fremden berichten, sich sogar streicheln lassen … Von da an ist sogar das Einsteigen in die Autos von Fremden ein Schritt. In Anbetracht dessen ist es wichtig, das Tier mit einem Mikrochip zu versehen und in einem Heimtierregister aufzuführen. Ihr vertrauenswürdiger Tierarzt kann die Schulter des Tieres schnell ohne Schmerzen oder Risiko für Ihre Gesundheit mit einem Mikrochip versehen.


    Diese Art der Geselligkeit zeigt sich auch in der Beziehung des Heiligen in Burma zu anderen Tieren und vor allem zu anderen Katzen. Und wie bei jeder anderen Rasse wäre es ideal, ein Paar zu haben, besonders wenn Sie nicht viel Freizeit haben, um sich der Familienkatze zu widmen.


    Friedliche Katzen, Burmas Heilige, sind mäßig aktiv und daher perfekt für Wohnungen, solange sie eine angemessene und ausreichende Stimulation haben. Ein Kratzbaum ist unerlässlich, und noch besser, wenn er Verstecke und Pfosten hat, damit Ihre Katze die Umgebung beobachten kann. Aber natürlich verzichtet das nicht auf die Witze mit den Eigentümern!


    Erschaffung des Heiligen von Burma


    Es gibt zahlreiche Versionen der Ursprünge der burmesischen Schreine. Einer von ihnen hat zweifellos Recht: Ihre Vorfahren sind die Siamesen und die Perser. Abgesehen davon ist nicht bekannt, wie diese Kreuzung stattfand.


    Einige Quellen weisen auf einen Industriellen hin, der 1919 ein siamesisches Paar aus dem Osten mitbrachte. Das Männchen überlebte die Kreuzung nicht, was dazu geführt hätte, dass sich die Nachkommen der Weibchen mit Persern gekreuzt hätten. Andere Geschichten beziehen sich auf burmesische Tempelkatzen als Vorfahren der Heiligen in Burma.


    Die Anerkennung der Rasse hingegen ist leicht zu erkennen: Sie erfolgte 1925 in Frankreich. Seit 1964 wird diese Rasse auch von der Fédération Internationale Feline (FIFe) anerkannt.


    Und schließlich erreichten die Heiligen aus Burma auch Deutschland. Die erste offizielle Katze dieser Rasse in diesem Land war der Kater Timour de Madalapour, von dem es ein Foto von 1933 gibt. Der Zweite Weltkrieg brachte die Zucht jedoch zum Erliegen. Nach dem Krieg wurden selektive Zuchtprogramme wieder aufgenommen und die Verfügbarkeit der Rasse wurde 1955 wiederhergestellt. Zu dieser Zeit wurden Exemplare in Europa gezüchtet, hauptsächlich in klassischen Farben wie Seal-Point und Blue-Point; Andererseits gingen die englischen Züchter eine andere Richtung und führten die Chocolate-Point- und Lilac-Point-Töne in die genetische Reserve der Heiligen von Burma ein.


    Es erschienen jedoch neue Farbvarietäten wie Red-Point und seine Verdünnung Cream-Point. Diese Rasse ist auch in den Farben Tabby und Schildpatt erhältlich. Und wie bei all diesen Exemplaren sind diese Markierungen nur an den Enden (oder Punkten) sichtbar.


    Gesundheit und Pflege


    Burmas Heilige sind robust und gesund. Sein halblanges Fell ist an der Unterseite wenig behaart und neigt weniger zum Verknoten. Im Allgemeinen ist ein oder zwei gründliche Bürsten pro Woche ausreichend. Gewöhnen Sie Ihre Katze schon früh an Bürsten und Kämme, damit die Fellpflege in Zukunft entspannter wird.


    Eine gesunde Ernährung ist der beste Weg, gesundheitlichen Problemen vorzubeugen und Ihrer Katze ein langes und gesundes Leben zu garantieren. Die Grundlage der Katzenernährung sollte hochwertiges Nassfutter mit einem hohen Anteil an Fleisch und reichlich tierischen Proteinen sein. Verschiedene wissenschaftliche Studien zeigen, dass Katzen Futter bevorzugen, dessen Zusammensetzung der von Mäusen ähnelt. Die durchschnittliche Zusammensetzung der Beute einer Katze enthält zwischen 50 % und 60 % Protein, zwischen 20 % und 30 % Fett und zwischen 3 % und 8 % Kohlenhydrate, die aus dem Verdauungstrakt des Tieres stammen. Die Zutatenliste muss laut Verordnung mengenmäßig geordnet sein, das heißt, das Fleisch sollte an erster Stelle stehen.


    Rassespezifisch zusammengestellte Rationen helfen den Tieren zwar, gesund zu bleiben, schützen sie aber leider nicht vor Erbkrankheiten. Eine beträchtliche Anzahl von Züchtern und Besitzern berichtet über das häufige Auftreten von Augenentzündungen und eine Neigung zum Schielen. Dermoidzysten können auch auftreten, insbesondere in den Eierstöcken und Hoden sowie im Schädelbereich.


    Hypomyelinisierung ist eine Pathologie, die nur vermieden werden kann, indem betroffene Tiere von der Zucht ausgeschlossen werden. Diese genetische Anomalie betrifft immer wieder die Heiligtümer von Burma; Diese Katzen neigen zu starkem Zittern und Krämpfen, was auf eine Störung der Kommunikation zwischen den Zellen zurückzuführen ist. Dieses Problem ist oft ab der dritten Lebenswoche nachweisbar. Kätzchen beginnen zu krampfen, haben Koordinationsprobleme, ungewöhnliches Zittern, was zu einem Anfall führen kann. Die Symptome können von Hörverlust begleitet sein und in diesen Fällen ist die Lebenserwartung gering. In einigen Einzelfällen können sich diese Probleme jedoch während der Wachstumsphase stabilisieren und nicht ernst genommen werden, ein sehr schwerwiegender Fehler! Hypomyelinisierung ist erblich, auch wenn Zuchttiere keine Symptome mehr zeigen.


    So finden Sie den richtigen Züchter


    Das Vorhandensein erblicher Gesundheitsprobleme verstärkt die Bedeutung der Auswahl der Nachkommen und einer vernünftigen Anpaarung durch den Züchter. Wem das Wohl seiner Tiere am Herzen liegt, investiert in Gentests und zögert notfalls nicht, kranke Tiere von der Zucht auszuschließen. Was nahelegt, dass Sie nur professionellen Züchtern vertrauen sollten, die Ihnen Krankengeschichten oder Ergebnisse hypothetischer Gentests zur Verfügung stellen können. Vertrauenswürdige Züchter beschränken sich nicht darauf, ihre Tiere zu „vermehren“, sondern investieren auch in ihre Gesundheit, in eine hochwertige Ernährung und in die Möglichkeit, sie zu sozialisieren. Sie verpflichten sich auch, die Kätzchen erst mit zwölf Wochen an ihre neuen Besitzer abzugeben. Diese erste Phase ist essentiell für die körperliche und geistige Gesundheit dieser Katzen, denn in diesen ersten Lebenswochen lernen sie die Grundlagen für ein langes und ausgeglichenes Leben. Ein guter Züchter gibt den Müttern auch Zeit, sich nach der ermüdenden Geburt zu erholen, und lässt in der Regel nur einen Wurf pro Jahr zu. Darüber hinaus sind professionelle Züchter in der Regel Mitglied in einem Züchterverband und handeln in Übereinstimmung mit den Tierschutzgesetzen.


    All diese Vorkehrungen wirken sich natürlich auf den Preis der Katze aus. Der Stammbaum allein hat keinen Einfluss auf den Preis, den Sie für eine Rassekatze zahlen. Tatsächlich werden die Erfahrung des Züchters und die Pflege, die er seinen Tieren bietet, mehr geschätzt.


    Werbung, die billiges und undokumentiertes Burma-Heiligtum anbietet, sollte misstraut werden. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um „Multiplikatoren“, die nicht auf die Gesundheit der Tiere Wert legen, sondern auf Profit. Dass Sie für eine Katze nicht zwischen 500 und 1000 Euro ausgeben möchten, ist akzeptabel und in diesem Fall sind Tierschutzvereine eine hervorragende Alternative. Hier finden Sie bestimmt Katzen jeden Alters und jeder Rasse, die ein neues Zuhause suchen. Und wer weiß, dort finden Sie nicht die Katze Ihrer Träume!



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