Montag, 23. Januar 2023

Blutspende für Hunde | Pet Yolo-Magazin

”Blutspende


Retten Sie Hundeleben, indem Sie Ihren Pelz kostenlos anmelden, um Blut für Hunde zu spenden.


Blutspenden retten Leben, nicht nur in der Humanmedizin. In diesem Artikel erklären wir, ob Ihr Fell für die Blutspende für Hunde geeignet ist und wie es funktioniert.


Müssen Spender bestimmte Voraussetzungen erfüllen?


Eine Hundeblutspende ist für das Spendertier sehr beunruhigend. Außerdem können viele Krankheiten durch Blut übertragen werden. Daher gibt es bestimmte Voraussetzungen, die Ihr Fellner erfüllen muss, um Blut für Hunde zu spenden:


  • In den meisten Tierkliniken können nur gesunde Hunde im Alter zwischen einem und acht Jahren gespendet werden.

  • Wenn Ihr Hund bereits zuvor Bluttransfusionen erhalten hat, ist er nicht zur Spende berechtigt.

  • Der Spenderhund muss mindestens 20 Kilo wiegen. Kleinere Rassen wie der Chihuahua oder der Dackel werden in der Regel nicht als Spender akzeptiert.

  • Vor der Spende sollte der Hund keine Medikamente einnehmen. Stattdessen sind Entwurmung und regelmäßige Impfungen ein Muss.

  • Wenn Sie eine Hündin haben, können Sie sie nur außerhalb der Paarungszeit zur Spende mitnehmen. Ein weiterer Blutverlust würde sie noch mehr belasten.

  • Erfüllt Ihr Hund die oben genannten Voraussetzungen, führt der Tierarzt eine gründliche klinische Untersuchung durch. Dazu misst er seine Körpertemperatur und nimmt kostenlos Blut ab. Anschließend analysiert es wichtige Parameter wie Entzündungszellen.


    Blutspende für Hunde: Wie oft dürfen sie spenden?


    Im Allgemeinen kann ein Hund drei- bis viermal im Jahr Blut spenden. Diese Häufigkeit hängt jedoch von Ihrem Gesundheitszustand ab. Der Tierarzt entscheidet, ob der Hund wieder spenden kann.


    Bei einer Blutspende für Hunde ist der Blutbeutel in wenigen Minuten gefüllt.


    Wie funktioniert es?


    Wenn Ihr Hund ein geeigneter Spender ist, erfolgt die Spende wie folgt:


  • Damit sich Ihr Hund bei der Extraktion nicht regt oder verletzt, schläfert ihn der Tierarzt mit Narkose ein.

  • Als nächstes rasieren die Helfer die Nackenhaare, damit der Tierarzt das Blutgefäß gut erreichen kann. Sie versuchen, nicht zu viele Haare abzurasieren.

  • Anschließend wird der Bereich gründlich gereinigt und desinfiziert.

  • Jetzt beginnt die Blutabnahme. Der Tierarzt führt eine feine Nadel (Kanüle) durch die Haut in das Blutgefäß ein. Über ein angeschlossenes Sammelsystem sammelt er bis zu einem halben Liter Blut. Bis zur Verwendung lagert der Tierarzt den Blutbeutel in einer gekühlten Blutbank.

  • Zur Belohnung Ihres tapferen Hundes erhält er nach der Spende Futter und Wasser.

  • Nachdem sich Ihr Hund etwas ausgeruht hat, kann er mit Ihnen nach Hause gehen. Vermeiden Sie an diesem Tag lange Spaziergänge mit ihm, damit er sich erholen kann.

  • Wann wird eine Hundeblutspende benötigt?


    Wenn ein Hund viel Blut oder Blutgerinnsel verloren hat, braucht er eine Blutspende.


    Hunde brauchen in der Regel in folgenden Fällen sehr oft:


  • Schwere Verletzungen (z. B. durch einen Autounfall)

  • Gerinnungsstörungen (z. B. Hämophilie)

  • Vor, während oder nach einer Operation

  • Erhebliche Vergiftung (z. B. Rodentizid)

  • Chronisches Nierenversagen oder schwerer Leberschaden

  • Erkrankungen in hämatopoetischen Organen (z. B. Knochenmark)

  • Spielt die Blutgruppe eine Rolle?


    Hunde haben auch mehrere Blutgruppen, die für die Blutspende für Hunde wichtig sind, da nicht alle miteinander kompatibel sind. Daher muss der Tierarzt vor der Transfusion die Blutgruppe des Spenders und des Empfängers herausfinden. Hauptsächlich wird bei Hunden zwischen diesen beiden Gruppen unterschieden:


  • AED 1,1 positiv

  • DEA 1.1 negativ

  • Wenn der Tierarzt zwei inkompatible Blutgruppen mischt, kann sich der Empfänger schwere Krankheiten zuziehen. Die beiden Blute verkleben in den Blutgefäßen, sodass die Zirkulation stoppt und eine Hämagglutination verursacht wird.


    Da diese Reaktion tödlich verläuft, prüft der Tierarzt vor der Transfusion mit einem Schnelltest (Agglutinationstest) die Verträglichkeit des Blutes. Wenn das Blut flüssig bleibt, können Sie Spende verwenden.


    Wenn Sie in der Blutbank kein geeignetes Blut finden, können Sie im Notfall auf Katzenblut zurückgreifen. Um das Leben des Hundes zu retten, ist es jedoch wichtig, dass Sie so schnell wie möglich geeignetes Hundeblut finden.


    Welche Vorteile hat eine Blutspende?


    Eine Hundeblutspende ist nicht nur für den Empfänger von Vorteil. Im Allgemeinen ist das gesamte Spenderscreening kostenlos, einschließlich der Blutuntersuchung.



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