Dienstag, 17. Januar 2023

Hund schwimmen | Spiele mit Hund und Sport | Pet Yolo

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Bewegung im Wasser hält Hunde fit, egal ob jung oder alt, dünn oder kräftig.


Schwimmen bedeutet für Hunde im Sommer nicht nur Abkühlung. Auch Ihre körperliche Verfassung und Ihre Gelenke profitieren das ganze Jahr über von der Bewegung im Wasser. Finden Sie heraus, warum das Schwimmen für Hunde die Gesundheit älterer und übergewichtiger Hunde verbessert und nicht zu vergessen, wie viel Spaß es macht.


Warum ist Schwimmen für Hunde so vorteilhaft?


Sowohl an Stränden als auch in Hundepools wird Ihr pelziger Hund im Wasser von Kopf bis Fuß aktiviert. Diese Übung ist sehr gut für die Gelenke älterer Hunde. Wenn Sie sich von einer Operation erholen, ist Bewegung im Wasser Teil der Physiotherapie, um Schmerzen zu lindern.


Auch eifrige und etwas faule Hunde können beim Hundeschwimmen wieder in Form kommen. Wenn Ihr Hund übergewichtig ist, hilft ihm das Hundeschwimmen dabei, Gewicht zu verlieren und sich schonend fit zu halten.


Vorteile des Schwimmens für Hunde


Neben Abkühlung und Spaß genießen Hunde beim Schwimmen viele positive Effekte:


  • Sie können Muskeln aufbauen.

  • Bewegung im Wasser schont die Gelenke.

  • Die Widerstandskraft des Hundes verbessert sich.

  • Übergewichtige Hunde verbrennen Kalorien.

  • Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt.

  • Ältere Hunde bleiben länger aktiv.

  • Der Grund für diese zahlreichen Vorteile liegt darin, dass Schwimmen für Hunde ein umfassendes und effektives Training ist. Der Körper des Hundes arbeitet ständig gegen den Widerstand des Wassers. Gleichzeitig macht ihm der Auftrieb des Wassers die Bewegung leichter als an Land. Schwimmen entlastet Gelenke und Muskeln und stärkt Herz und Lunge.


    Hundeschwimmen ist effektiver, wenn sich der Fellige rundum wohlfühlt. Damit er eine gute Zeit im Wasser hat, braucht er deine Hilfe.


    So macht Schwimmen Spaß


    Wählen Sie einen Ort, der zum Schwimmen mit dem Hund geeignet ist. Für Anfänger sind ruhige und flache Gewässer am besten, idealerweise mit einem sauberen Ufer. Vorsicht bei stehendem Wasser und anhaltender Hitze: Hier können Cyanobakterien der Gesundheit des Hundes und Ihrer schaden.


    Eine sichere Option, die Sie das ganze Jahr über nutzen können, sind Hundepools.


    Beim Hundeschwimmen sollte keine Leine oder Geschirr verwendet werden. Ein sehr praktisches Accessoire sind Schwimmwesten, die besonders für unerfahrene Hunde sehr zu empfehlen sind.


    Es ist wichtig, dass der Hund Ihnen gehorcht und Sie ihn jederzeit rufen können, um aus dem Wasser zu kommen. Obwohl er eine tolle Zeit hat, muss er sich regelmäßig ausruhen. Gerade unerfahrene Hunde erschöpfen sich nach wenigen Minuten im Wasser.


    Wenn Sie Übergewicht oder Gelenkbeschwerden mit Hundeschwimmen bekämpfen wollen, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Tierarzt, damit er Ihnen sagen kann, was Sie beachten sollten.


    Weitere Tipps für sicheres Hundeschwimmen:


  • Überprüfen Sie die Strömung und die Temperatur des Wassers. Zu kaltes Wasser kann den Körper des Hundes im Sommer überlasten.

  • Behalten Sie es immer im Auge und lassen Sie es von Zeit zu Zeit möglichst im Schatten ruhen.

  • Um einer Magendrehung vorzubeugen, geben Sie ihm zwei Stunden vorher nichts zu essen.

  • Trocknen Sie nach dem Schwimmen seine Haare gut ab und, wenn seine Ohren schlaff sind, auch diese.

  • Kranke oder verletzte Hunde sollten nicht ins Wasser gehen.

  • Hunde können sich intuitiv im Wasser bewegen.


    Welche Hunde schwimmen gerne?


    Es gibt Hunderassen, die ihre Affinität zum Wasser bereits im Namen tragen, wie die spanischen und portugiesischen Wasserhunde. Auf anatomischer Ebene sind sie perfekt auf das Hundeschwimmen vorbereitet. Auch Labrador Retriever und Golden Retriever sind gerne im Wasser.


    Unabhängig von der Rasse, je früher Sie ihn mit Wasser in Kontakt bringen, desto eher wird er sich daran gewöhnen.


    Können alle Hunde schwimmen?


    Die meisten Hunde sind geborene Schwimmer und haben nach einer kurzen Eingewöhnungsphase den Dreh raus. Es gibt jedoch Rassen, die sich aufgrund ihres Körperbaus nicht so anmutig im Wasser bewegen können. Möpse und Bulldoggen zum Beispiel können sich mit ihren kurzen Beinen nur schwer im Wasser halten und ihre kleinen Nasen füllen sich sofort mit Wasser.


    Aber auch wenn sie keine olympischen Schwimmer werden, können sie mit etwas Geduld und Einfühlungsvermögen an das Wasser gewöhnt werden. Bleib bei deinem Fell, lobe ihn und belohne ihn. Hundespielzeug kann Ihnen auch dabei helfen, Ihre Angst vor Wasser zu nehmen.


    Ihr Hund will nicht schwimmen? Wenn Überzeugungsarbeit und Geduld nicht helfen, hat Ihr Hund womöglich schlechte Erfahrungen mit dem Wasser gemacht. Um es nicht noch schlimmer zu machen, empfiehlt es sich, ihn zu einem Hundeschwimmkurs bei einem erfahrenen Trainer anzumelden.


    Zwingen Sie ihn niemals zum Schwimmen. Wenn Sie einem Hund mit Übergewicht oder nach einer Operation helfen möchten, gibt es viele andere Möglichkeiten.


    Wiegt Ihr Hund zu viel? So kannst du gesund abnehmen.


    Tipps zum Schwimmen mit Hunden


    Wenn Sie die ersten Hindernisse überwunden haben und der Hund im Wasser ist, wird er sich sicherlich von alleine fortbewegen. Faule Hunde oder Hunde, die Abwechslung und viel Bewegung brauchen, können mit passendem Zubehör angeregt werden, damit ihnen beim Schwimmen nicht langweilig wird.


    Im Pet Yolo Onlineshop finden Sie eine große Auswahl an Wasserspielzeug für Hunde. Bestellen Sie das Zubehör bequem von zu Hause aus und Sie werden bei Ihrem nächsten Ausflug ans Wasser nichts vermissen.


    Wie viel Sie Ihrem Hund im Wasser zumuten können, hängt logischerweise von seiner körperlichen Verfassung ab und davon, ob er zu einer schwimmenden Hunderasse gehört.


    Übergewichtige Hunde beginnen langsamer. Hauptsache sie bewegen sich und haben Spaß. Beginnen Sie mit dem leichten und ersten Spaziergang mit dem Hund im seichten Wasser, neben dem Ufer. Nur auf das Wasser zu treten, ist eine gute Übung für ihn. Von dort aus kannst du dich nach oben arbeiten.


    Inspiration für fortgeschrittene Schwimmer


    Die fittesten Fellnasen erleben viel Aufregung, wenn sie Wasserspielzeug an Land bringen. Um das Training zu intensivieren, gehen Sie mit ihm ins Wasser. Indem Sie einen Sicherheitsabstand einhalten, können Sie neben ihm schwimmen und sind vor einem möglichen versehentlichen Kontakt mit seinen Nägeln geschützt.


    Um längere Zeit zu schwimmen, ist es ratsam, eine Schwimmweste für Ihren Pelz zu verwenden. Und es ist so, dass Hunde oft ihre Grenzen überschreiten. Beobachten Sie es daher genau und lassen Sie es von Zeit zu Zeit ruhen.


    Wenn Sie bereits ein fortgeschrittenes Team auf dem Wasser sind, können Sie damit beginnen, ihn an Ihr SUP-Board zu gewöhnen. Mit etwas Geduld können Sie schon bald Ausflüge ans Meer unternehmen und diese mit Wurf- und Apportierübungen kombinieren. Außerdem kann auf dem Brett der Gleichgewichtssinn des Hundes trainiert werden.


    Regel Nummer eins beim Hundeschwimmen: Spaß haben


    Mit unseren Tipps machen Sie Ihrem Hund Freude am Schwimmen und fördern spielerisch seine Gesundheit. Egal, ob Sie mit Übergewicht Kalorien verbrennen müssen oder sich gerade erst an das Wasser gewöhnen, der Spaß für Mensch und Hund soll im Vordergrund stehen. Und nur wenn Ihr Hund glücklich ist, kann er vollkommen gesund sein.


    Sabrina Quentin


    Tiere begleiten mich seit ich denken kann: Es gibt kein einziges Foto von mir als Kind ohne Sittich auf dem Kopf oder Katze auf dem Schoß. Seit über zehn Jahren schreibe ich als Redakteurin über alles von Krankenversicherung bis Katzenhaltung. Meine Katze Mimi ist immer dabei, sie ist die beste Inspirationsquelle für viele Texte und weiß, wann es Zeit ist, mit der Arbeit aufzuhören.



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