Clickertraining ist eine innovative Trainings- und Trainingsmethode für Pferde und Hunde, aber auch für Katzen.
Möchten Sie Ihre Katze davon abhalten, das Sofa zu markieren, oder ihr ein paar Tricks beibringen? Kombinieren Sie in diesem Fall Katzentraining mit Spaß-Katzen-Clicker-Training, einer wissenschaftlich erprobten Methode.
Was ist ein Clicker?
Der Clicker ist ein kleines Utensil. Wenn Sie die Taste drücken, klickt der Klicker wie ein Spielzeug-Klick-Klack-Frosch. Dieser Sound wird erzeugt, wenn der Live-Metal-Teil auf die Schaltfläche klickt. Damit sie angenehm zu tragen sind, sind die meisten tropfenförmig.
Achte bei der Auswahl des Clickers darauf, dass er für deine Katze geeignet ist. Katzen haben ein sehr feines Gehör, daher können einige zu laut für sie sein. Testen Sie vorher, ob Ihnen das Geräusch Angst macht. Wenn Sie interessiert, aber entspannt reagieren, ist der Clicker geeignet.
Aber warum einen Clicker für Katzen kaufen? Reicht eine gute Leistung nicht für das Katzentraining? Leider ist die Antwort nein.
Die menschliche Stimme klingt immer anders, je nachdem ob man traurig, glücklich, gesund oder erkältet ist. Das Katzenohr ist sehr empfindlich und das Tier merkt sofort, dass etwas nicht stimmt. Stattdessen klingt ein Clicker immer gleich.
Praktischer Clicker für das Katzentraining
Wie funktioniert Clickertraining für Katzen?
Das Clickertraining für Katzen ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode für verschiedene Haustiere wie Pferde, Hunde und Katzen. Ziel ist es, mit gezielten Übungen unerwünschte Verhaltensweisen abzumildern und erwünschte zu verstärken.
Manche Katzen können wirklich stur sein. Wenn deiner so ist, kannst du ihn mit Hilfe eines Clickers für Katzen zum Lernen motivieren. Der Clou dabei: Zeigt Ihre Katze das gewünschte Verhalten, drücken Sie rechtzeitig den Clicker und belohnen Sie sie mit einem leckeren Leckerli. Die Methode zielt auf Belohnung ab, nicht auf Bestrafung oder Zwang.
Das bedeutet, dass es keine negativen Folgen hat, wenn Ihre Katze die erwartete Aktion nicht ausführt. Belohnungen sagen der Katze, dass es sich lohnt, an dem Training teilzunehmen. So können Sie auch Katzen aufheitern, die im Allgemeinen sehr faul und stur sind.
Üben Sie regelmäßig mit Ihrem Kätzchen, um diese Ziele zu erreichen:
Wie man den Clicker gut benutzt
Zeigt Ihre Katze das gewünschte Verhalten, drücken Sie den Knopf und belohnen Sie sie mit einem Leckerli. Das ist die Theorie, aber wie fängt man an?
Das Clickertraining für Katzen sollte an einem ruhigen Ort durchgeführt werden. Entfernen Sie alle Störquellen, die die Aufmerksamkeit des Kätzchens ablenken könnten. Jetzt bringen Sie die Katze dazu, den Clicker zu bemerken. Die Idee ist, dass Sie verstehen, dass der Klick einer sofortigen Belohnung entspricht. Die maximale Verzögerungszeit sollte nur zwei Sekunden betragen.
Es empfiehlt sich, bereits in der Prägephase mit dem Clickertraining zu beginnen. Wiederholen Sie eine einfache Übung mehrmals am Tag, bis die Katze den Klick kennt und mit der Belohnung verknüpft. Fachleute nennen dieses Prinzip klassische Konditionierung.
Das Clickertraining gliedert sich in drei Phasen.
Sie erzeugen einen neutralen Reiz (das Klicken) und verknüpfen ihn mit einem primären Verstärker (dem Leckerli). Zur Veranschaulichung dieses Prinzips ein alltägliches Beispiel: Welche Katze rennt nicht weg, wenn sie das Rascheln der Futtertüte hört?
Nach der klassischen Konditionierung kommt die operante Konditionierung. Nun muss die Katze ein bestimmtes Verhalten mit einer Belohnung verbinden. Zum Beispiel das Kommando hinsetzen: Sobald sich die Katze hinsetzt, sagen Sie deutlich hinsetzen! und klicken Sie sofort danach. Jetzt musst du ihn sofort belohnen. Sie erreichen dies, indem Sie ihm einen Snack oder ein Spielzeug über den Kopf halten. Im Allgemeinen sitzen Katzen in diesen Situationen, um das Objekt besser sehen zu können.
Eine weitere Möglichkeit ist das Capturing, das darin besteht, das Verhalten im Alltag zu erfassen. Jetzt lernt Ihre Katze, dass sie nach dem Klicken eine Belohnung erhält, wenn sie eine bestimmte Aktion ausführt (in diesem Fall sitzen). Dies bewirkt ein Erfolgserlebnis und das Kätzchen wird die Aktion immer öfter ausführen.
Belohnen Sie Ihre Katze beim Clickertraining mit Leckerlis.
Was muss beachtet werden
Es ist sehr wichtig, die Zeit gut zu berechnen. Wenn Sie die Katze nicht sofort nach dem Klick belohnen, wird sie das Ereignis nicht mit dem Geräusch in Verbindung bringen. Bleiben Sie konzentriert und stellen Sie sicher, dass Ihre Reaktionszeit gut ist.
Wenn die Katze nach einer Weile das Interesse am Training verliert, machen Sie eine Pause. Und es ist so, wenn eine Katze nein sagt, bedeutet sie nein. Zu viele Ambitionen führen nur zu Frustration. Führen Sie viele kurze Trainingseinheiten durch, damit Sie die Katze nicht überfordern oder einschüchtern.
Wann sollte man einen Clicker verwenden?
Das Clickertraining für Katzen bietet Ihnen viele Möglichkeiten. Wenn Ihre Katze beispielsweise große Angst vor dem Gang zum Tierarzt hat, kann Ihnen der Clicker bei der Lösung des Problems helfen. Es gibt andere Stresssituationen, mit denen Sie spielerisch umgehen können, um Ihre Katze zu entspannen.
Wenn Ihr Kätzchen unangemessenes Verhalten zeigt und das Haus markiert, können Sie diese Angewohnheit durch Spielen ablegen. Wenn Ihrer Katze langweilig wird, kann Clicker-Katzentraining eine großartige Alternative zu herkömmlichem Spielzeug sein.
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