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Was ist Gründer bei Pferden?
Gründer ist der gebräuchliche Name für Hufrehe, ein Zustand des Hufs bei Pferden und Eseln. Innerhalb des Hufes gibt es Strukturen, die Laminae genannt werden, die die Hufwand mit dem Hufbein verbinden. Wenn ein Pferd scheitert, entzünden sich diese Laminae, die Blutversorgung wird beeinträchtigt und sie brechen zusammen. Sobald die Struktur der Laminae beschädigt ist, führt das Gewicht des Pferdekörpers dazu, dass sich der Knochen von der Hufwand löst. Dies kann röntgenologisch gesehen werden, wenn sich der Knochen im Huf dreht und zur Sohle hin absinkt.
Founder ist immer ein Symptom für ein anderes systemisches Problem, das im Körper des Pferdes auftritt. Obwohl es viele Faktoren gibt, die zu Hufrehe führen können, tritt sie am häufigsten bei älteren Pferden auf. Ponys, Morgans und Zugrassen sind besonders gefährdet, aber der Zustand kann bei jeder Rasse beobachtet werden. Pferde mit einer früheren Diagnose von Equine Metabolic Syndrome (EMS) oder Equine Cushings (PPID) haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko zu scheitern. Founder ist am häufigsten im Frühjahr zu sehen, kann aber zu jeder Jahreszeit gesehen werden.
Symptome von Founder bei Pferden
Gründer kann sich als akut oder mit chronischen Symptomen präsentieren:
Akut
- Plötzliche Lahmheit beim Gehen
- Erhöhte Hitze in der Hufwand
- Erhöhte digitale Impulse
- Huftester-Empfindlichkeit über der Zehe des Pferdes
Chronisch
- Ringe an der Hufwand
- Verbreiterung der weißen Linie
- Einsinken/Abflachen der Sohle
Was führt dazu, dass ein Pferd scheitert?
Es gibt fünf Hauptursachen für Hufrehe bei Pferden: Insulindysregulation, akute Erkrankung, falsche Ernährung, mechanischer Hufrehe und steroidinduzierte Hufrehe.
Insulin spielt eine sehr große Rolle für die Gesundheit der Laminae. Störungen der normalen Funktion des Insulins im Körper des Pferdes können zu Gründer führen. Adipositas, EMS, PPID und kohlenhydratreiche Diäten können alle zu einer Insulindysregulation und -versagen beitragen. Von diesen ist Fettleibigkeit die häufigste Ursache für Schimmelpilze bei Pferden.
Akute Erkrankungen wie schwere Koliken oder sehr hohes Fieber sind aufgrund der verstärkten systemischen Entzündung, die die Laminae befallen kann, ebenfalls potenzielle Risikofaktoren.
Auch die schnelle Einnahme großer Mengen Getreide (Getreideüberladung) oder der Verzehr bestimmter Giftstoffe (z.
Die natürliche Bewegung des Pferdes beim Gehen ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Durchblutung des Hufes. Daher kann jeder Zustand, der zu einer Übergewichtung einer einzelnen Extremität über einen längeren Zeitraum (Wochen bis Monate) führt, ebenfalls zu Hufrehe führen. Frakturen oder andere schwere Lahmheiten ohne Belastung sind die häufigsten Ursachen für diese Art von Gießen. Diese Art der Hufrehe wird oft als mechanischer Hufrehe bezeichnet.
In seltenen Fällen wird Founder bei Pferden beobachtet, die auf hohe Dosen von Steroiden wie Dexamethason oder Prednisolon gesetzt werden.
Wie Tierärzte Founder bei Pferden diagnostizieren
Eine gründliche Anamnese ist der Schlüssel zur Bestimmung, ob prädisponierende Faktoren für Hufrehe vorliegen. Ihr Tierarzt kann Fragen stellen wie:
- Ist das Pferd älter?
- Ist das Pferd übergewichtig?
- Hat sich etwas an ihrer Ernährung geändert (neues Gras oder Getreide)?
- Ist ein traumatisches Ereignis eingetreten (Koliken, Fieber, starke Lahmheit)?
- Welche Medikamente bekommt das Pferd?
Der Tierarzt führt dann eine gründliche körperliche und Lahmheitsuntersuchung durch. Ein kurzes und abgehacktes Tor der Vorderbeine ist ein sehr klassisches Symptom der Hufrehe. Das Pferd wird es oft auch sehr schwer haben, in beide Richtungen zu kreisen.
Der Tierarzt wird dann auf das Vorhandensein von erhöhten oder „abprallenden“ Pulsen in der distalen Extremität (bekannt als digitale Pulse) prüfen, die ein sehr starker Indikator für eine Entzündung im Huf sind. Huftester werden oft verwendet, um die Empfindlichkeit an der Strahlspitze zu prüfen. Bei Rotation während des Gießens nähert sich die Hufbeinspitze der Fußsohle und führt an dieser Stelle zu Schmerzen.
Schließlich wird der Tierarzt Röntgenaufnahmen machen, um nach Anzeichen für Rotation oder Absinken zu suchen. Es ist wichtig zu beachten, dass insbesondere bei sehr akuten Hufrehe-Fällen Rotation und Einsinken möglicherweise nicht sofort auf Röntgenbildern zu sehen sind. Es braucht Zeit, bis sich die Blättchenschicht weit genug aufgelöst hat, um physische Veränderungen in der Position des Knochens im Huf zu erkennen.
Behandlung des Gründers bei Pferden
In akuten Fällen können nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) den Komfort des Pferdes erheblich verbessern und die Entzündung im Huf verringern. Strikte Stallruhe mit tiefer Einstreu kann dazu beitragen, die Rotation zu minimieren, die während einer Gründerepisode auftritt. Eisstiefel oder kaltes Abspritzen können ebenfalls helfen, die Entzündung zu verringern.
Entzündungshemmer und Ruhe helfen nur, den Komfort des Pferdes während der Episode zu verbessern. Da der Gründer immer das Symptom einer anderen Krankheit oder Verletzung ist, besteht die wichtigste Behandlung darin, die auslösende Ursache zu beseitigen.
Bei Pferden mit EMS oder PPID sind Ernährungsumstellungen und die richtigen Medikamente (Prascend, Insulinwise, Thyro-L) entscheidend. Fettleibigkeit verschlimmert diese beiden Krankheiten, daher wird Gewichtsverlust ein Schlüsselfaktor im Plan des Tierarztes sein. Darüber hinaus wird gezeigt, dass eine Verringerung der Kohlenhydrate in der Nahrung die Gründerepisoden bei Pferden mit EMS und PPID signifikant reduziert.
NSAR und/oder Antibiotika können erforderlich sein, um Koliken oder Fieber zu lindern.
Bei Frakturen oder anderen Lahmheiten, die nicht schnell behoben werden können, sind eine angemessene Stabilisierung und Schmerzbehandlung der Schlüssel zur Vermeidung von Hufrehe, bevor sie auftreten kann.
Korrigierendes Beschlagen und Trimmen kann auch verwendet werden, um dem Pferd kurzfristig Erleichterung zu verschaffen, indem das Gewicht von der Strahlspitze aus neu verteilt wird.
Genesung und Management des Gründers bei Pferden
Je schneller die zugrunde liegenden Ursachen des Schwunds angegangen werden, desto besser ist die Prognose des Pferdes. Pferde mit mildem Gründer können ein langes produktives Leben führen, wenn sie angemessen behandelt werden. Richtige Ernährung und Hufpflege spielen eine Schlüsselrolle für die langfristige Gesundheit eines Pferdes nach dem Gießen.
Schwere Fälle von Gier können zu irreversiblen Veränderungen im Huf führen, die zu lebenslanger Lahmheit führen. Bei diesen Pferden können NSAIDs zur Schmerzbehandlung eingesetzt werden, aus Gründen der Lebensqualität wird jedoch häufig Euthanasie gewählt.
Häufig gestellte Fragen zum Gründer in Pferden
Können sich Pferde vom Gießen erholen?
Ja, die meisten Pferde erholen sich vollständig vom Gießen, wenn es früh erkannt und behandelt wird. Es gibt jedoch Fälle, in denen Veränderungen am Fuß zu lebenslanger Lahmheit führen.
Wie verhindere ich, dass mein Pferd einbricht?
Obwohl nicht alle Ursachen des Gießens vermeidbar sind, können die häufigsten Ursachen behandelt werden. Arbeiten Sie mit Ihrem Tierarzt zusammen, um sicherzustellen, dass Ihr Pferd eine angemessene Ernährung erhält und in guter körperlicher Verfassung ist. Führen Sie mit zunehmendem Alter Ihres Pferdes routinemäßige Blutuntersuchungen durch, um sicherzustellen, dass EMS und PPID frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Gründer- und Hufrehe?
Gründer ist der gebräuchliche Name für Hufrehe.
Verweise
Beitragsbild: iStock.com/SashaFoxWalters
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Neuer Beitrag wurde veröffentlicht am: Hufrehe (Gründer) bei Pferden | Pet Yolo
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