Mittwoch, 26. Juli 2023

Ältere Katzen: Senilität | Pet Yolo-Magazin

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Die Symptome der Senilität bei älteren Katzen sind sehr vielfältig.


Machen Sie sich Sorgen darüber, warum Ihre ältere Katze nicht mehr auf ihren Namen reagiert? Oder wundern Sie sich, warum er den Futterautomaten nicht mehr findet? Wir erklären, wie man die Symptome der Senilität bei älteren Katzen frühzeitig erkennt. Außerdem sagen wir Ihnen, wie Sie Kätzchen helfen können, ein langes und gesundes Leben zu führen.


Wie lange leben Katzen?


Im Allgemeinen erreichen Katzen ein Durchschnittsalter von etwa fünfzehn Jahren. Das bedeutet, dass einige sogar noch länger leben können.


Die tatsächliche Lebenserwartung einer Katze hängt jedoch von ihren Genen und ihrem Lebensstil ab. Es hängt logischerweise auch vom Grad der Senilität ab, unter der Sie leiden. Je gesünder der Lebensstil einer Katze ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich die Symptome der Senilität verlangsamen. Die Realität ist, dass eine schlechte oder falsche Ernährung und zugrunde liegende Krankheiten Ihr Leben verkürzen können.


Interessante Tatsache: Die bisher älteste Katze der Welt, Creme Puff, erreichte laut Guinness-Buch der Rekorde das imposante Alter von 38 Jahren. Dies ist jedoch eine absolute Rarität.


typische Alterserscheinungen


Im Vergleich zu jungen Katzen fallen ältere Katzen durch gewisse Alterserscheinungen auf. Diese Anzeichen werden ab dem siebten Lebensjahr beobachtet und sind in äußere Anzeichen und Verhaltensänderungen unterteilt:


Physische Veränderungen


Ein typisches Zeichen für Altersschwäche bei Katzen ist die grau-weiße Färbung des Fells, insbesondere am Kopf. Das Haar wird mit zunehmendem Alter stumpfer und verliert an Glanz.


Im Laufe der Jahre verfilzt das Katzenfell oft, weil ältere Katzen sich nicht mehr so ​​gut pflegen können.


Ein Verlust der Muskulatur und eine Haltungsinstabilität werden ebenfalls beobachtet. Auch altersbedingte Erkrankungen wie Arthrose können das Äußere der Katze negativ beeinflussen.


Verhaltensänderungen


Es ist normal, dass ältere Katzen unterschiedliche Verhaltensweisen zeigen. Dies sind keine pathologischen Zeichen, sondern Teil des Alterns:


  • Verwirrtes Gehen aufgrund von Seh- und Hörverlust

  • Plötzliches Wasserlassen zu Hause

  • erhöhte Müdigkeit

  • Gedächtnisverlust

  • Verringerte Nahrungs- und Wasseraufnahme

  • Ältere Katzen erkennt man nicht nur an äußeren Merkmalen. Es gibt auch bestimmte Verhaltensweisen, die auf zunehmende Senilität hinweisen.


    Kann Altersschwäche bei älteren Katzen verhindert werden?


    Das Alter einer Katze wird von zwei Faktoren beeinflusst: Umweltfaktoren und genetisch vererbtes Alter. Die Vererbung kann nur durch gezielte Züchtung kontrolliert werden. Stattdessen können Sie die Lebenserwartung Ihres Kätzchens mit einer gesunden Lebensweise verlängern.


    Die richtige Ernährung


    Katzen sind Fleischfresser und benötigen einen hohen Proteinanteil. Außerdem ist die Zufuhr von Vitamin A und Taurin essenziell, da Katzen diese Stoffe nicht selbst herstellen können. Arginin und Arachidonsäure sind ebenfalls wichtige Nährstoffe für eine gesunde Ernährung und ein langes Leben.


    genug Übung


    Bewegung ist für Katzen unerlässlich, um ein gesundes Leben zu führen, was die Wissenschaft seit langem weiß. Das bedeutet nicht, dass die Katze immer Hochleistungssport betreiben sollte. Wenn die Katze in der Nachbarschaft herumlaufen kann, ist dies normalerweise genug Auslauf. Wenn Sie andererseits eine Wohnungskatze haben, können Sie sie mit interessanten Spielzeugen und Schaltungen bewegen. Auf diese Weise können Sie einer frühen Senilität bei älteren Katzen vorbeugen.


    regelmäßige Kontrollen


    Viele ältere Katzen leiden an systemischen Erkrankungen wie Diabetes oder Nierenproblemen. Sie sind auch anfällig für Gelenkerkrankungen wie Arthrose. Um diese Krankheiten so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln, ist es ratsam, regelmäßig den Tierarzt aufzusuchen. Das kann dem Kätzchen zum Beispiel mit Schmerzmitteln helfen.


    stressfreie Umgebung


    Im Gegensatz zu erwachsenen Katzen haben ältere Katzen ein geschwächtes Immunsystem. Wenn sie zusätzlich gestresst sind, sind sie anfälliger für Infektionen und andere Krankheiten. Dies kann dazu führen, dass die Senilität bei älteren Katzen schneller voranschreitet.


    Achte darauf, dass die Umgebung der Katze stressfrei ist und adoptiere kein anderes Tier oder veranstalte laute Partys. Lässt sich dies nicht vermeiden, sollten Sie zu Anti-Stress-Maßnahmen wie der Anwendung von Pheromonen greifen.


    Geistige Übungen


    Gedächtnisverlust bei älteren Katzen ist ein normaler Prozess. Sie können es jedoch etwas verlangsamen, indem Sie Ihrer Katze mentale Übungen anbieten. Versteckspiele und Intelligenzspielzeug können Ihre Gehirnleistung steigern.


    Was passiert im Körper bei Altersschwäche?


    Lebewesen bestehen aus Milliarden von Zellen. Jede Zelle hat je nach Typ eine bestimmte Funktion im Körper. Durch Teilung vermehren sie sich und ersetzen abgestorbene Zellen.


    In den Jahren der Jugend haben die Körperzellen noch viel Vitalität. Stattdessen verlieren sie mit den Jahren an Funktionalität und Lebenserwartung. Dann kommt das Alter.


    Hinzu kommt der Funktionsverlust einiger Organe. Am stärksten betroffen sind die Nieren, die Leber und das Gehirn. Folglich sind eingeschränkte Körperfunktionen ein Zeichen von Altersschwäche, wie zum Beispiel Hörverlust oder häufigeres Wasserlassen.



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