Montag, 31. Oktober 2022

Wann darf ein Welpe gebadet werden? Finde es hier heraus ✅


Die Freude über einen neuen Welpen ist groß. Die meisten, die am Anfang einen Hund haben, interessieren sich hauptsächlich für Futter, Spielzeug oder Erziehung. Wenn also der kleine Hund das erste Mal in eine Schlammpfütze gerät, stellt sich die Frage: Wann darf ein Welpe gebadet werden? wie es geht?. Um diese Frage zu beantworten, haben wir alle wichtigen Informationen in diesem Artikel zusammengefasst.


Welpenhaut


Die Haut von Welpen ist sehr empfindlich:


  • Reguliert das Gleichgewicht der Körpertemperatur

  • wirkt als Schutzbarriere gegen mechanische und physikalische Reize

  • Als Sinnesorgan kommt ihm eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung von Druck, Schmerz und Hitze zu.

  • Daher ist es für kleine Hunde lebensnotwendig und muss vor schädlichen Einflüssen geschützt werden. Daher ist die Haut von einer Lipidschicht umgeben. Diese Lipide (z. B. Fette) haben einerseits einen hydrophilen Kopf (ähnlich wie Wasser) und andererseits einen hydrophoben Schwanz (mag kein Wasser), wodurch die Haut vor Austrocknung und Austrocknung geschützt wird Umwelteinflüsse.


    Wann darf ein Welpe gebadet werden?


    Anders als Menschen brauchen Welpen für ihre Körperpflege keine regelmäßigen Bäder mit Seife oder Shampoo. Die Lipidschicht von Haut und Fell sorgt für einen natürlichen Reinigungsmechanismus. Dadurch gelangen die kleinen Schmutzpartikel auf der Haut durch die Haare an die Oberfläche. Dies macht es einfach zu wissen, wann ein Welpe gebadet werden kann: wenn er schmutzig wird! manchmal bleibt dir nichts anderes übrig, als ihn zu baden. Es ist jedoch wichtig, auf die Hautpflege zu achten, daher sollten Welpen so wenig wie möglich gebadet werden. Wird der Lipidschutz des Welpen häufig durch Pflegeprodukte angegriffen, kann es zu Hautirritationen kommen. Diese sind durch Rötungen und verstärkten Juckreiz gekennzeichnet.


    Wie badet man einen Welpen richtig?


    Damit Ihr Welpe das Badezimmer mit etwas Positivem verbindet und ihm das Badezimmer in Zukunft keine Angst macht, müssen Sie Folgendes berücksichtigen:


  • Viele Badewannen und Duschen haben einen rutschigen Boden, auf dem der Hund leicht ausrutschen kann. Um dies zu vermeiden, können Sie vor Beginn des Badezimmers eine rutschfeste Matte auslegen

  • Es ist wichtig, dass Sie vom ersten Moment an, beim Betreten des Badezimmers, eine angenehme Atmosphäre schaffen. Das Badezimmer muss alltäglich werden, daher ist es notwendig, dass Sie vor Beginn eine ruhige und entspannte Atmosphäre schaffen. Auch den Eintritt in Bad und Badewanne können Sie mit Snacks belohnen

  • Damit Ihr Welpe keine Angst vor zu heißem oder zu kaltem Wasser hat, überprüfen Sie die Temperatur auf Ihrem Handrücken.

  • Achten Sie darauf, den Wasserstrahl so zu regulieren, dass er sanft ist, und halten Sie ihn von den Augen des Welpen fern. Dies gilt auch für Produkte, die die Augen reizen können

  • Beginnen Sie mit den Beinen und bewegen Sie sich nach und nach in Richtung Brust und Bauch. Von hier aus können Sie den Schmutz sanft von Ihrem Rücken massieren. Lassen Sie den Nacken- und Kopfbereich zuletzt.

  • Wann darf ein Welpe gebadet werden? – Notwendige Produkte


    Es ist nicht immer notwendig, Welpen mit Pflegeprodukten zu waschen. Oft reicht es aus, Schmutz aus dem Fell zu entfernen, indem man es nur mit Wasser massiert. Wem das jedoch nicht reicht, greift am besten auf ein spezielles Hundeshampoo für Welpen zurück. Diese sind für die empfindliche Haut von Welpen besser geeignet als herkömmliche Produkte. Die Hersteller verwenden nicht reizende Inhaltsstoffe und einen hautfreundlichen pH-Wert.


    Franziska G., Tierärztin


    Ich wurde an der Justus-Liebig-Universität Gießen in Deutschland zur Tierärztin ausgebildet und konnte dort Erfahrungen in verschiedenen Bereichen wie Nager- und Kleintier-, Großtier- und Exotenmedizin sowie Pharmakologie, Pathologie und Lebensmittelhygiene sammeln . Seitdem arbeite ich neben meiner Tätigkeit als Veterinärautor an meiner wissenschaftlichen Doktorarbeit. Mein Ziel ist es, Tiere besser vor bakteriellen Krankheitserregern zu schützen. Neben meinen tiermedizinischen Kenntnissen teile ich auch meine eigenen Erfahrungen als Betreuer meines Hundes, damit ich Ängste und Probleme, sowie andere wichtige Fragen zur Tiergesundheit verstehen und klären kann.



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