Dienstag, 31. Januar 2023

Können Katzen Milch trinken? | Die Gefahren von Kuhmilch

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Viele Menschen assoziieren Katzen mit Milch. Der übermäßige Appetit von Katzen auf Milch wird in vielen Kinderbüchern und Filmen illustriert. Dieses Verlangen tritt auch im wirklichen Leben auf, denn Katzen lieben Milch. Eine Theorie darüber, warum Kätzchen von Milch begeistert sind, besagt, dass dies daran liegt, dass sie sie an die Zeit des Stillens erinnert. Aber können Katzen wirklich Milch trinken?


Die Zeit des Stillens von Katzen


Die Kitten werden mit Muttermilch gefüttert. Während der Säugezeit können Katzen Milch trinken, da ihr Körper das Enzym Laktase produziert, das für den Umwandlungsprozess von Milchzucker (Laktose) unerlässlich ist. Dadurch können Kätzchen Milch gut vertragen. Während der Entwicklung benötigen kleine Schnurrhaare alle Nährstoffe, die in der Muttermilch enthalten sind, um gesund und stark zu werden. Deshalb produziert ihr Stoffwechsel das Enzym Laktase, um Milch verdauen zu können. Im Laufe ihrer Entwicklung wechseln die Kätzchen von flüssiger zu fester Nahrung, sodass die Mutter nach und nach die Milchproduktion einstellt. Dies führt dazu, dass auch die Laktaseproduktion abnimmt und kleine Katzen die Milch nicht mehr gut verdauen. Auch wenn es mit Wasser verdünnt wurde, kann es zu Problemen kommen. Daher ist es nicht empfehlenswert, Katzen Milch zu geben, obwohl sie diese sehr mögen.


Kuhmilch für Katzen


Auch Kuhmilch enthält Laktose und ist daher mangels des Enzyms Laktase für Katzen ebenso unverträglich. Sie können den Zucker in der Milch nicht verdauen und der Körper reagiert mit Blähungen und Bauchschmerzen. Obwohl die Verringerung der Enzymproduktion nicht bei allen Katzen gleich ist, betrifft sie doch die meisten von ihnen.


Da die Aufnahme von Kuhmilch bei Katzen Verdauungsprobleme verursachen kann, ist es am besten, sie ihnen nicht zu geben. Katzen können spezielle Katzenmilch oder laktosefreie Milch trinken, die sehr geringe Mengen an Laktose enthalten, sie sind leichter verdaulich. Trotzdem sollte es nur in minimalen Mengen verabreicht werden, da Milch viele Kalorien enthält und auf Dauer zu Übergewicht führen kann. Wasser ist das Beste, damit Ihr Schnurrbart hydratisiert wird.


Ist Milch für Katzen geeignet?


Katzen können Milch trinken, aber sie brauchen sie nicht, um gesund zu sein. Die darin enthaltenen Nährstoffe können durch eine ausgewogene Ernährung aufgenommen werden. Zudem ist Milch kalorienreich, was vor allem bei Wohnungskatzen zu Übergewicht führen kann. Es ist jedoch kein Problem, wenn die Milch als Leckerbissen zu besonderen Anlässen und nicht als tägliche Nahrung angeboten wird. Wenn Ihr Kätzchen Milch sehr mag, können Sie seinen Tag verschönern und auch zu seiner Flüssigkeitszufuhr beitragen. Außerdem kann dies eine große Hilfe für Katzen sein, die nicht genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Um Katzen zum Trinken anzuregen, können Sie dem Wasser in der Tränke etwas Milch hinzufügen. Natürlich sollte Milch niemals als Ersatz für Wasser verwendet werden.



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Warum leckt mich meine Katze? | Pet Yolo

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Wenn Sie jemals zwei Kätzchen gesehen haben, die sich sehr lieben, hatten Sie sicherlich das Glück, Zeuge zu werden, wie sie sich gegenseitig um das Fell kümmern. Sie lecken sich gegenseitig mit großer Hingabe. Aber was bedeutet es, wenn Katzen ihre Menschen ablecken? Hier beantworten wir die Frage: Warum leckt mich meine Katze?


Warum lecken sich Katzen gegenseitig?


Um zu verstehen, warum Katzen Menschen lecken, müssen wir die sozialen Beziehungen zwischen unseren Schnurrhaaren analysieren. Dies ermöglicht es uns, die Rolle der Zunge in sozialen Interaktionen von Katzen besser zu verstehen.


Die Gründe, warum Katzen sich gegenseitig lecken, sind:


  • Fellpflege: Schon als Kätzchen erfreuen sie sich an der feuchten Fellpflege ihrer Mutter

  • Die Bindung stärken: Aufgrund der Erfahrung als Kitten ist die Pflege zwischen erwachsenen Katzen auch ein Ausdruck gegenseitiger Zuneigung und Vertrauens

  • Aufnahme des Hautgeruchs: Durch das Lecken nimmt die Katze die Gerüche ihrer Artgenossen besser wahr

  • Ändern Sie den Geruch des Fells: Die Katze überdeckt die ungewöhnlichen Gerüche ihres katzenartigen Begleiters mit ihren eigenen Geruchsmolekülen. Zum Beispiel nach der Rückkehr von einem Besuch beim Tierarzt.

  • Drei Gründe, warum Katzen Menschen lecken


    Katzen wenden auf Menschen an, was sie aus ihren sozialen Interaktionen mit ihren Mitmenschen wissen. Daraus ergeben sich folgende Erklärungen zur Beantwortung der Frage warum leckt mich meine Katze ab?


    Ausdruck der Zuneigung


    Der schönste und bedeutendste Grund für das angenehme Lecken eines Menschen ist die Demonstration von Zuneigung. Wenn Sie Ihre Katze streicheln und sie dann schnurrend Ihre Hand ableckt, können Sie sich glücklich schätzen: Ihre Katze liebt Sie und genießt Ihre Gesellschaft. Aber sei nicht traurig, wenn deine Miezekatze nie deine Hand leckt. Katzen tun es viel weniger als Hunde. Im wahrsten Sinne des Wortes: Das Lecken der Liebsten ist Geschmackssache.


    markiert das Territorium


    Zuneigung geht Hand in Hand mit dem folgenden Grund, warum Katzen ihre Zunge bei Menschen benutzen. Ihre Katze liebt Sie so sehr, dass sie Sie markieren möchte, um festzustellen, dass Sie ihm gehören. Schnurrbärte haben einen viel weiter entwickelten Geruchssinn als wir. Wenn dich ein Kätzchen ableckt, hinterlässt es kleine Geruchspartikel. Sie signalisieren anderen Katzen oder Hunden, dass Sie Teil ihres Territoriums sind. Das Lecken drückt daher einen Eigentumsanspruch aus. Etwas sehr ähnliches passiert, wenn Sie eine andere Katze oder einen anderen Hund gestreichelt haben, bevor Sie Ihren Schnurrbart getroffen haben. Dieser riecht nach potenzieller Konkurrenz. Durch das Lecken werden nicht nur Geruchsmoleküle entfernt, sondern auch mit seinen eigenen überzogen.


    Geschmackssache


    Du liegst bei 30 Grad in der Sonne in der Hängematte und deine Katze leckt dir die Hand ab? Vielleicht mag er den Geschmack deines Schweißes. Das leicht salzige Aroma ist für das Tier interessant. Es ist auch möglich, dass das Kätzchen den Geruch in Ihrer Hand wahrnimmt, wenn Sie zuvor etwas Leckeres gegessen haben. Kein Wunder, dass er sich das nicht entgehen lässt.


    Was mache ich, wenn meine Katze mich leckt?


    Wenn deine Katze dich aus Zuneigung ableckt, solltest du ihr vielleicht auch etwas geben. Du kannst ihn zum Beispiel mit deiner freien Hand streicheln. Viele Katzen lassen sich auch gerne mit einer weichen Bürste oder einem Massagehandschuh kämmen. Wenn Ihr Kätzchen eines davon ist, verwöhnen Sie es mit Haarpflege. Außerdem stärkst du gleichzeitig die Bindung zu ihm.


    Übertragen Katzen Krankheiten durch Lecken?


    Nicht nur Eltern kleiner Kinder fragen sich, ob Katzen mit ihrer Zunge Krankheiten übertragen können. Generell ist es besser, einige Hygieneregeln zu beachten: Wenn Ihre Katze Ihre Hände abgeleckt hat, sollten Sie sie danach waschen. Kleine Kinder fassen sich jedoch schnell an den Mund. Unabhängig von den Lecksteinen ist es wichtig, dass Sie bei Freigängerkatzen und kleinen Kindern die Katzen regelmäßig entwurmen.


    Kommt der Speichel der Katze mit einer kleinen Wunde in Kontakt, kann es in sehr seltenen Fällen zu einer Infektion mit dem Erreger Bartonella henselae und damit zur Katzenkratzkrankheit kommen. Wie der Name schon sagt, wird es jedoch hauptsächlich durch Kratzläsionen übertragen. Das Risiko, dass die Katze durch Lecken Krankheiten überträgt, ist gering. Aber lassen Sie die Katze aus hygienischen Gründen nicht das Gesicht Ihres Lieblingsmenschen ablecken.



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    Wie Sie wissen, ob Ihre Katze Ihnen vertraut | Pet Yolo-Magazin

    ”Wie


     


    Die Umgebung im Blick und die Wärme unten: Das ist ein Paradies für Katzen. Wenn deine Katze dich als Sitzgelegenheit oder Bett benutzt, bedeutet das, dass sie dir vollkommen vertraut.


    Eine harmonische Beziehung zu Ihrer Katze erfordert Vertrauen. Aber wie kann man dieses Vertrauen aufbauen und wie zeigen Katzen das? Katzen sind unabhängige und nicht sehr transparente Wesen. In diesem Artikel erklären wir anhand von fünf Verhaltensweisen, wie Sie feststellen können, ob und inwieweit Ihre Katze Ihnen vertraut.


    Hinweis Nummer 1


    Du bist sein Ruhepol


    Wenn es darum geht, Menschen gegenüber ihr Selbstvertrauen zu zeigen, sind Katzen introvertierter als andere Tiere. Anstatt mit dem Schwanz zu wedeln und Blickkontakt mit dir zu suchen, drückt eine Katze ihr Selbstvertrauen subtiler aus. Zum Beispiel schließt er Sie in seine Lieblingsbeschäftigung ein. Daher ist es schwieriger, die Anzeichen dafür zu erkennen, dass Ihre Katze Ihnen vertraut.


    Egal ob jung oder alt: Sie alle lieben es zu schlafen und suchen instinktiv einen geschützten Platz. Wählt die Katze Ihren Schoß aus, ist klar, dass sie voll und ganz darauf vertraut, dass ihr in Ihrer Gegenwart nichts Schlimmes passieren kann. Genießen Sie diesen Vertrauensbeweis, auch wenn nicht nur die Katze einschläft, sondern auch Ihre Beine.


    Hinweis Nummer 2


    zeigt dir den Bauch


    Jeder weiß, wie warm und weich ein Katzenbauch ist. Wenn Sie das Vergnügen haben, es streicheln zu können, denken Sie daran, dass es einer der empfindlichsten Bereiche des Katzenkörpers ist.


    Es Ihnen zu zeigen, ist eine große Ehre und eines der Zeichen, dass Ihre Katze Ihnen vertraut. Wenn er sich auf dem Rücken ausstreckt und dir seinen Bauch zeigt, drückt er aus, dass er total glücklich ist.


    Um sein Selbstvertrauen nicht zu verlieren, seien Sie vorsichtig, wenn Sie ihn streicheln, besonders im empfindlichen Bereich des Bauches.


    Hinweis Nummer 3


    Blindes Vertrauen


    Katzen beobachten ihre Umgebung sehr genau und können Gefahren auch im Dämmerlicht mit den Augen wahrnehmen. Sie schließen sie nur zum Schlafen oder wenn sie sich absolut sicher fühlen. Ein langsames, aber energisches Blinzeln in Ihre Richtung ist gleichbedeutend mit Zuneigung und Vertrauen.


    Blinzeln ist wie ein kleiner Kuss, den Sie genauso erwidern können. So können Sie auch anderen Katzen mitteilen, dass Sie ihr Freund sind und keine Gefahr darstellen.


    Sie können ein langsames und liebevolles Blinzeln Ihrer Katze als Katzenkuss verstehen und auf die gleiche Weise erwidern.


    Hinweis Nummer 4


    beanspruchen Sie Ihr Eigentum


    Eine Beule am Kopf ist für uns alles andere als ein Zeichen enger Verbundenheit. Katzen sehen das anders. Wenn Ihre Katze ihren Kopf gegen Ihre Stirn stupst oder Ihr Bein vor Freude reibt, können Sie sich glücklich schätzen. Er schenkt Ihnen sein Vertrauen und akzeptiert Sie als Bezugsperson.


    Da Sie nun das Vertrauen Ihres Kätzchens genießen, teilt es großzügig seine Pheromone mit Ihnen. Zum Glück nehmen Sie die Duftmarken nicht auf. Stattdessen haben Sie die Ehre, zum offiziellen Sponsor des Essens und Streichelns ernannt zu werden.


    Hinweis Nummer 5


    Massagen


    Erinnern Sie sich, wie sicher und unbeschwert Sie sich als Kind gefühlt haben? Katzen erinnern sich auch daran, wie behütet sie bei ihrer Mutter aufgewachsen sind, besonders wenn sie sich absolut sicher fühlen.


    Sie werden die nostalgischen Momente Ihrer Katze erkennen, wenn sie mit ihren Pfoten ein Kissen oder sogar Ihren Bauch massiert. Mit diesem Kneten regen die Kitten den Milchfluss ihrer Mutter an. Mit dieser Geste zeigen erwachsene Katzen den Menschen ihr volles Vertrauen.


    Wie man das Vertrauen einer Katze gewinnt


    So stur und distanziert Katzen auch wirken mögen, sie können perfekt Vertrauen zu einem Menschen aufbauen. Dieses Vertrauen zeigt sich auf verschiedene Weise. Die fünf obigen Zeichen sind nur Beispiele dafür, wie Sie feststellen können, ob Ihre Katze Ihnen vertraut.


    Wenn Sie möchten, dass Ihre Katze Ihnen noch mehr vertraut oder sich mit einer neuen anfreundet, finden Sie hier einige Tipps.


    So baust du eine starke Bindung zur Katze auf:



    • Etablieren Sie positive Rituale, denn Katzen sind Gewohnheitstiere. Katzenleckerlis sind eine tolle Belohnung, die sie lieben.

    • Sprechen Sie immer ruhig und liebevoll mit ihm und schreien Sie ihn nicht an oder bestrafen Sie ihn nicht.

    • Unterhalten Sie ihn mit Spielen oder helfen Sie ihm bei der Fellpflege, um die Bindung zwischen Ihnen zu stärken.

    • Geben Sie ihm viel Liebe und Aufmerksamkeit, ohne ihn zu belasten.

    • Gewähren Sie ihm Bewegungsfreiheit und bieten Sie ihm Zufluchtsorte

    • Streichle ihn, wenn er fragt, nicht wenn er schläft oder Angst zu haben scheint.


    Katzen brauchen Zeit, um eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und sich hundertprozentig sicher bei Ihnen zu fühlen. Daher lautet der wichtigste Ratschlag: Geben Sie Ihrer Katze Zeit und hören Sie ihr zu.


    Jede Katze hat ihren eigenen Charakter und besondere Bedürfnisse. Je mehr Dinge Sie mit Ihrer Katze tun, desto besser können Sie sich um sie kümmern. Je besser Sie Ihre Katze verstehen, desto einfacher wird es für Sie, ihr Vertrauen zu gewinnen.



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    Ist Hundefutter schädlich für Katzen? | Pet Yolo

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    Dürfen Katzen Hundefutter fressen?


    Hunde und Katzen sind sehr unterschiedliche Tiere, ebenso wie ihre Ernährungsbedürfnisse. Wenn Ihr Kätzchen einmal etwas von Ihrem Hundefutter frisst, fragen Sie sich vielleicht, ob Hundefutter schlecht für Katzen ist. Machen Sie sich keine Sorgen, aber wenn Sie es häufig tun, kann dies schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Daher ist es wichtig, dies um jeden Preis zu vermeiden.


    Katzen müssen speziell für sie zubereitetes Futter fressen, das außerdem von guter Qualität sein muss. Denn Katzen brauchen eine proteinreiche Nahrung mit ausreichender Menge der Aminosäure Taurin, die Katzen nicht selbst bilden. Auf der anderen Seite produzieren Hunde es, vertragen es jedoch nicht so gut. Aus diesem Grund benötigen Hunde eine kohlenhydratreiche Nahrung. Das bedeutet, dass der Anteil der für Katzen so wichtigen Aminosäure Taurin im Hundefutter zu gering ist, sodass Ihr Kätzchen bei häufigem Fressen einen Mangel entwickeln könnte. Taurin ist für Katzen lebensnotwendig, da die Leber es nicht selbst synthetisieren kann. Dies liegt daran, dass die Enzyme, die für die Umwandlung von Taurin zuständig sind, bei Tieren mit Schnurrbart kaum aktiv sind. Daher muss es über die Nahrung verabreicht werden.


    Fressen Katzen häufig Hundefutter, können erhebliche Mangelerscheinungen auftreten. Diese können sich in einem harten Fell oder zarten Augen manifestieren. Im schlimmsten Fall kann der Mangel zu einer Netzhautdegeneration führen. Dies ist eine irreversible Erkrankung der Netzhaut, die langfristig zur Erblindung führen kann.


    Fleisch- und Fischprodukte enthalten große Mengen an Eiweiß. Gemüse ist jedoch reich an Kohlenhydraten. Deshalb hat Hundefutter einen höheren pflanzlichen Anteil als Katzenfutter, das meist Fisch enthält. Das Futter der Hunde entspricht nicht den Ernährungsbedürfnissen der Kätzchen. Durch den hohen Gemüseanteil hat es zu viele Kohlenhydrate. Dabei ist der Fischanteil für die fleischfressende Katze zu wenig.


    Wie man verhindert, dass Katzen Hundefutter fressen



    • Es ist hilfreich, Hunde und Katzen getrennt zu füttern. Füttern Sie sie möglichst in verschiedenen Räumen oder zumindest in gegenüberliegenden Ecken.

    • Wenn Sie Clickertraining verwenden, können Sie die Aufmerksamkeit der Katze bei Bedarf vom Futter des Hundes ablenken. Hundefutter ist für Katzen nicht immer eine Versuchung. Tatsächlich ist es in vielen Fällen kein Problem.

    • Sie können auch verhindern, dass sie sich gegenseitig fressen, indem Sie sie zu einer bestimmten Zeit füttern. So können Sie alles beobachten, was passiert, und gegebenenfalls eingreifen. Nur so können Sie vollständig verhindern, dass Ihr Kätzchen das Hundefutter frisst. Es ist wichtig, dass sowohl die Katze als auch der Hund lernen, dass sie nur Nahrung von ihrer eigenen Futterstelle fressen sollten.

    • Eine andere Möglichkeit wäre, das Essen in einem Intervall von nur 15 Minuten anzubieten. Das heißt, Sie legen das Futter auf Ihren Pelz und entfernen es nach 15 Minuten. Der Hund lernt also, in diesem Zeitintervall alles zu fressen.


    Da wir unsere Vierbeiner kennen, ist das nicht so wichtig. Generell fressen sie alles gerne schnell und ohne Pause. Es ist selten, dass eine Katze die Gelegenheit bekommt, den Inhalt des Hundenapfs zu kosten. Denn davon bleibt für die Katze meist nichts übrig, da sie alles von alleine und schnell frisst.


    Tipps zum Kauf von Katzenfutter


    Hochwertiges Katzenfutter beeinflusst die Gesundheit und das Wohlbefinden und damit die Langlebigkeit der Katze positiv. Aus diesem Grund ist es sehr empfehlenswert, auf qualitativ hochwertiges Katzenfutter zu setzen. Das Futter muss die notwendigen Zutaten enthalten, um die optimale Gesundheit der Katze zu erhalten, und es darf keine Substanzen enthalten, die ihrer Gesundheit schaden könnten.


    Hochwertiges Katzenfutter erkennen Sie an den Angaben auf dem Etikett. Seien Sie sehr vorsichtig mit unspezifischen Informationen wie der Verallgemeinerung von Inhaltsstoffen. Die Begriffe tierische Nebenprodukte, Fischnebenprodukte, Milchprodukte oder Backwaren sind eine Umschreibung für den Abfall, der bei der Herstellung von Lebensmitteln für den Menschen anfällt. Im schlimmsten Fall können es Innereien sein, darunter Blut, Urin und Tierkrallen.


    Genauso wie Verbraucher die Herkunft unserer Nahrung in Frage stellen, ist es auch ratsam, die Ernährung unserer Hunde und Katzen zu kontrollieren, denn hinter bestimmten Begriffen verbergen sich unattraktive Inhaltsstoffe, die ihnen schaden können. Dazu gehört unter anderem versteckter Zucker. Wenn Sie Ihr Kätzchen lieben, studieren Sie die Informationen auf dem Etikett gut.


    Es gibt nichts Schöneres als ein harmonisches Miteinander von Hunden und Katzen, die sich mit ihren Unterschieden wunderbar ergänzen, besonders wenn sie nach getrenntem Fressen gemeinsam auf dem Teppich oder dem Sofa liegen. So unterschiedlich sie auch in Bezug auf Essen sind, sie sind sich einig, dass Schlafen zu den schönsten Dingen der Welt gehört, natürlich nach dem Essen.



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    Montag, 30. Januar 2023

    Hitzschlag bei Hunden | Gesundheit und Pflege von Hunden | Pet Yolo

    ”Hitzschlag


    Rassen mit kleinen Köpfen (brachyzephal) erleiden am schnellsten einen Hitzschlag.


    Der Sommer zieht Menschen und Tiere nach draußen. An sehr heißen Tagen muss man allerdings aufpassen, denn auch bei Hunden kommt es zum Hitzschlag. Die am stärksten bedrohten Hunde sind älter, übergewichtig, haben Kreislaufprobleme und reichlich oder langes Haar. Allerdings kann jeder Hund einen Hitzschlag erleiden.


    Wie erkennt man einen Hitzschlag bei Hunden?


    Hitzschlag (Hitzepyrexie oder Hyperpyrexie) kann für Hunde tödlich sein. Daher ist es sehr wichtig, sie jederzeit unter Kontrolle zu haben. Die folgenden Symptome können auf einen möglichen Hitzschlag bei Hunden hinweisen:


  • Agitation

  • Intensives Keuchen mit heraushängender Zunge

  • Tachykardie

  • Speichelfluss

  • Zittern, Schwanken und sogar Krampfanfälle

  • Erbrechen und Durchfall

  • Körpertemperatur über 40 Grad (später kann es durch zahlreiche Dekompensationen im Stoffwechsel auch zu Unterkühlungen kommen. Warten Sie an dieser Stelle nicht länger mit dem Tierarztbesuch)

  • rote Schleimhaut

  • Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome feststellen, müssen Sie sofort handeln.


    Erste Hilfe: Wie kann ich meinem Hund helfen?


    Wenn bei Hunden ein Hitzschlag auftritt, dauert es eine Weile, bis Sie in der Tierarztpraxis ankommen. Daher sollten Sie diese Maßnahmen sofort ergreifen:


  • Bleiben Sie ruhig, sonst könnten Sie Ihre Nervosität verbreiten und ihn daran hindern, seinen Zustand zu verbessern.

  • Bewegen Sie es an einen kühlen, schattigen Ort.

  • Gib ihm Wasser zu trinken.

  • Befeuchten Sie das Fell bis auf die Haut mit kaltem, aber nicht eiskaltem Wasser.

  • Decken Sie ihn nicht mit nassen Handtüchern ab, da sich die Hitze in seinem Körper ansammelt.

  • Auf dem Weg zum Tierarzt die Klimaanlage im Auto anstellen oder alle Fenster öffnen. Wenn das Auto draußen in der Sonne war und es sehr heiß ist, lassen Sie es bei eingeschalteter Klimaanlage abkühlen, während Sie die obigen Schritte ausführen.

  • Wichtig: Auch wenn es Ihnen gelingt, den Hund abzukühlen und die Gefahr vorüber zu sein scheint, bringen Sie ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt. Nur er kann den Schaden, den der Hitzschlag seinem Körper zugefügt hat, feststellen und entsprechend handeln.


    Hitzschlag beim Hund: Wann muss ich zum Tierarzt?


    Die Frage, wann Sie Ihren Hund mit einem Hitzschlag zum Tierarzt bringen sollten, ist einfach: immer! Und zwar, obwohl die Temperatur des Hundes wieder unter 40 Grad liegt, kann der Stoffwechsel total zusammenbrechen.


    Dem bekämpft der Tierarzt mit Medikamenten und Infusionen. Bis sich alle Konstanten normalisiert haben, sollte Ihr Fell beim Tierarzt intensiv betreut werden.


    Was ist ein Hitzschlag?


    Hitzschlag bei Hunden (Hitzepyrexie oder Hyperpyrexie) ist eine Überhitzung des Körpers über 40 Grad, die durch Hitzestau verursacht wird. Diese Ansammlung stört den Flüssigkeitshaushalt, das Herz-Kreislauf-System und andere Organe des Hundes.


    Darüber hinaus ist es notwendig, einen Hitzschlag bei Hunden von einem Hitzschlag zu unterscheiden. Hitzschlag ist eine Überhitzung der Hirnhäute und tritt bei Hunden im Vergleich zu Menschen seltener auf.


    Im Auto steigt die Temperatur innerhalb von Minuten an, es droht ein Hitzschlag.


    Was sind die Ursachen für einen Hitzschlag bei Hunden?


    Hunde regulieren ihre Körpertemperatur durch Hecheln und leichtes Schwitzen an den Füßen. Ist die Außentemperatur niedriger als die Körpertemperatur des Hundes, reichen diese Mechanismen meist aus. Problematisch wird es, wenn die Raumtemperatur steigt und der Hund kein kühles Plätzchen in der Nähe hat.


    Aus diesem Grund ist die häufigste Ursache für einen Hitzschlag bei Hunden nach wie vor, dass der Pfleger seine Tiere im Auto zurücklässt. Hier steigt die Temperatur sehr schnell an. Zudem steigt in geschlossenen Fahrzeugen die Luftfeuchtigkeit an, was die Wärmeabfuhr weiter behindert.


    Als Folge kann der Hund beim Hecheln nicht mehr genügend Wärme abgeben und seine Temperatur steigt. Gleichzeitig verliert er durch das Hecheln viel Flüssigkeit, wodurch er noch dehydrierter wird.


    Hitzschlag bei Hunden kann auch durch übermäßige Anstrengung bei hohen Temperaturen oder in kleinen geschlossenen Räumen verursacht werden. Dies ist jedoch selten.


    Entwicklung der Temperatur in einem Auto











































































    Außentemperaturnach 5 Minutennach 10 Minutennach 30 MinutenNach 60 Minuten
    20˚C24˚C27˚C36˚C46˚C
    22˚C26˚C29˚C38˚C48˚C
    24˚C28˚C31˚C40˚C50˚C
    26˚C30˚C33˚C42˚C52˚C
    28˚C32˚C35˚C44˚C54˚C
    30˚C34˚C37˚C46˚C56˚C
    32˚C36˚C39˚C48˚C58˚C
    34˚C38˚C41˚C50˚C60˚C
    36˚C40˚C43˚C52˚C62˚C


    Unterabschnitt: Temperaturregulation bei Hunden


    Woher weiß der Hund, dass er hecheln soll?


    Um zu verstehen, wie Hitzschlag bei Hunden auftritt, schauen wir uns zunächst an, wie die Regulierung der Körpertemperatur bei Hunden funktioniert.


    Das Zentrum dieser Regulation befindet sich im Gehirn des Hundes, genauer gesagt im Hypothalamus. Über Sensoren (Wärmerezeptoren), die sich im ganzen Körper befinden, erhält es Informationen über die aktuelle Körpertemperatur. Ist er zu hoch oder zu niedrig, leitet der Hypothalamus entsprechende Gegenmaßnahmen ein.


    Sektion 2


    Wie beugt man einem Hitzschlag bei Hunden vor?


    Achten Sie immer darauf, dass Ihr Hund nicht längere Zeit direkter Sonne ausgesetzt ist. Bieten Sie ihm auch immer genügend Wasser zum Trinken an. Und was am wichtigsten ist: Lassen Sie es niemals im Auto liegen, wenn es heiß ist.


    Außerdem sollten Sie ihn von großen körperlichen Anstrengungen und langen Spaziergängen in der Mittagshitze abhalten. Gehen Sie stattdessen morgens oder abends spazieren, wenn die Temperatur kühler ist.


    Mit diesen fünf Tipps machen Sie die heißen Sommertage für Ihren Hund erträglicher.



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    Ist mein Kätzchen männlich oder weiblich? | Pet Yolo-Magazin

    ”Ist


    Ist mein Kätzchen männlich oder weiblich?


    Die Unterschiede zwischen den männlichen und weiblichen Genitalien kleiner Katzen sind nicht so offensichtlich wie bei erwachsenen Katzen. Selbst Experten wie Tierärzte verstehen das Geschlecht von Kätzchen manchmal falsch. Als nächstes geben wir Ihnen eine Reihe von Schritten, die Sie befolgen müssen, um zu unterscheiden, ob Ihr Kätzchen ein Männchen oder ein Weibchen ist.


    Schritt 1. – Erkundung in einer warmen Umgebung


    Bevor Sie beginnen, müssen Sie die Empfindlichkeit der Kätzchen berücksichtigen, um die Untersuchung unter geeigneten Bedingungen durchzuführen. Stellen Sie zunächst sicher, dass sich die Katze, deren Genitaltrakt Sie untersuchen, in einer warmen Umgebung befindet, in der sie sich sicher fühlt. Kätzchen sind sehr kälteempfindlich. Aus diesem Grund benötigen sie in ihrem ersten Lebensabschnitt die Wärme ihrer Mutter; und folglich muss sich sein neuer menschlicher Gefährte diesem Bedürfnis annehmen. Beobachten Sie die Genitalien Ihrer Katze in einem Bereich des Hauses mit angenehmer Temperatur.


    Schritt 2. -Kätzchen brauchen ihre Mutter


    Trennen Sie das Kätzchen nicht länger als zehn Minuten von seiner Mutter, da Sie sonst seine körperliche Gesundheit und sein seelisches Gleichgewicht gefährden könnten. Heben Sie also vorsichtig den Schwanz der Katze an. Es kann etwas seltsam reagieren, da es nicht gerne an seinem Schwanz berührt wird, geschweige denn, um seine Genitalien zu inspizieren.


    Das Streicheln des Schwanzansatzes führt wahrscheinlich dazu, dass das Kätzchen ihn von selbst hochhebt und den Genitalbereich freigibt. Dann identifiziert er sein Geschlecht sehr sorgfältig und feinfühlig. Um das Kätzchen vorzubereiten, empfiehlt es sich, es liebevoll zu streicheln und mit beruhigenden Worten zu ermutigen. Legen Sie ihn anschließend auf ein weiches, warmes Handtuch oder eine ähnliche Unterlage, wie z. B. eine Katzendecke oder ein Kissen, wo er sich wohlfühlt. Wenn Ihr Kind entschieden dagegen ist, legen Sie es wieder neben seine Mutter und versuchen Sie es ein anderes Mal erneut.


    Schritt 3. -Das Aussehen der weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane


    Wenn die Kätzchen ihren Genitaltrakt zeigen, können Sie zwei überlappende Löcher unterscheiden. Das obere ist das Rektum oder der Anus, während das untere das Genitalorgan ist. Wenn Sie sich die Form der unteren Öffnung genauer ansehen, können Sie erkennen, ob es sich um einen kleinen vertikalen Schlitz oder ein winziges Loch handelt. Die erste Annahme könnte als kleines „i“ und die zweite als Doppelpunkt „:“ wahrgenommen werden. Katzen, deren Genitalien ein „i“ bilden, sind weiblich; während diejenigen, die „:“ bilden, männlich sind.


    Wenn dieser Unterschied nicht so deutlich ist, gibt es einen weiteren Indikator, der Aufschluss über das Geschlecht der Katze geben kann: Der Abstand zwischen den Genitalien und dem Anus ist bei Frauen größer; Darüber hinaus befinden sich ihre Genitalien auch auf einer höheren Höhe. Wenn Sie dagegen eine Beule oder einen Beutel sehen können, handelt es sich wahrscheinlich um den Hodensack und somit um ein Männchen. Allerdings sind die Hoden in seinem Alter möglicherweise noch nicht sichtbar, da sie sich oft im Leistenkanal befinden und von außen nicht sichtbar sind.


    Schritt 4. – Männliches oder weibliches Kätzchen: die Beziehung zwischen Fellfarbe und Geschlecht


    Es gibt mehrere andere Faktoren, die ebenfalls Hinweise auf das Geschlecht Ihres Kätzchens geben können. Anhand der Fellfarbe können Sie beispielsweise feststellen, ob Ihre Katze ein Männchen oder ein Weibchen ist. Das Fell mit schwarzen und rötlichen Bereichen von Calico-Katzen ist fast ausschließlich den Weibchen vorbehalten. Diese Tatsache ergibt sich aus einer Vererbung, die mit dem dominanten X-Chromosom verbunden ist. Sowohl das Allel, das die rötliche Farbe bestimmt, als auch das Allel, das die schwarze Farbe bestimmt, befinden sich auf einem Chromosom X. Da Frauen zwei X-Chromosomen haben und Männer ein X- und ein Y-Chromosom haben, haben Männer im Allgemeinen keine Sie können diese beiden Farben haben. es sei denn, es lag ein ungewöhnlicher Gendefekt vor. Andererseits sind Katzen mit ganz rötlichem Fell aufgrund ihrer genetischen Veranlagung bis auf ganz wenige Ausnahmen meist Männchen.


    Ob Männchen oder Weibchen, mit rötlich oder gräulich getigertem Fell, mit schwarz-weißer Zeichnung, mit glückskatzentypischen Farben oder beliebigen Farbkombinationen: Wir von Pet Yolo wünschen Ihnen ein glückliches Leben mit Ihrem Kätzchen!



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    Gingivitis bei Hunden | Pet Yolo-Magazin

    ”Gingivitis


    Um eine Zahnfleischentzündung bei Hunden rechtzeitig zu erkennen, ist es notwendig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen. Abgebildet ist ein gesunder Unterkiefer eines Hundes.


    Du kannst den Mundgeruch deines Hundes nicht mehr ertragen? In diesem Fall empfiehlt es sich, ihn zum Tierarzt zu bringen, da Zahnfleischentzündungen bei Hunden auch zu Mundgeruch führen können. In diesem Artikel erklären wir, wie es erscheint und wie man es loswird.


    Welche Hunde können Gingivitis haben?


    Im Allgemeinen kann jeder Hund eine Gingivitis entwickeln, unabhängig von Rasse, Geschlecht oder Alter. Besonders kleine Rassen und ältere Hunde sind für diese Krankheit prädisponiert.


    Symptome: Welche Anzeichen zeigt eine Gingivitis bei Hunden?


    Das Zahnfleisch kann sich nur punktuell (lokalisierte Gingivitis) oder generalisiert entzünden. Das Übliche ist, dass sie rot, geschwollen und schmerzhaft werden. Betroffene Hunde zeigen oft nur wenige Symptome.


    Wenn das Zahnfleisch jedoch stark entzündet ist, sehen Sie die folgenden Anzeichen:


  • Der Hund frisst weniger oder kaut länger als normal.

  • Sein Zahnfleisch blutet.

  • Er hat starken Mundgeruch.

  • Wenn sich die Entzündung auf benachbarte Strukturen ausbreitet, kann sich der gesamte Zahnhalteapparat entzünden. In diesem Fall könnte sich ein Zahn lösen und herausfallen. Gelangen die Bakterien über die Blutbahn in die inneren Organe, kann es im schlimmsten Fall zu einer gefährlichen Entzündung der Herzklappen oder der Nieren kommen.


    Dieser Jack-Russel-Terrier leidet an schwerer Gingivitis und Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates).


    Diagnose: Wie erkennt der Tierarzt Zahnfleischprobleme?


    Um das Maul des Hundes zu beobachten, wendet der Tierarzt die Lefzen ab. Von hier aus können Sie die Außenseite und einen Teil der Innenseite der Frontzähne untersuchen.


    Wenn Sie vermuten, dass die Backenzähne in schlechtem Zustand sind oder der Hund nicht kooperativ ist, müssen Sie ihm eine Anästhesie geben. Nur so können Sie den gesamten Mundraum einsehen und nach der Untersuchung eine Reinigung durchführen.


    Zuvor prüft er mit einer Sonde den Zustand des Zahnfleisches. Außerdem wird er oder sie eine Röntgenaufnahme machen, um den gesamten knöchernen Kiefer zu beurteilen.


    Therapie: Wie wird ein entzündetes Zahnfleisch beim Hund behandelt?


    Um eine Zahnfleischentzündung bei Hunden zu lindern, muss der Tierarzt eine Zahnreinigung durchführen. Dies wird in der Regel nach der zahnärztlichen Untersuchung durchgeführt. Somit erspart sich der Hund eine weitere Narkosedosis, also stressig und gefährlich.


    Während der Behandlung entfernen Sie mit speziellen Instrumenten Zahnstein von der Zahnoberfläche und den schmalen Zahnzwischenräumen. Je nach Schweregrad wird Ihr Tierarzt Ihrem Hund Schmerzmittel und Antibiotika verabreichen. Letztere dienen dazu, eine schwere bakterielle Infektion zu verhindern.


    Wie ist die Prognose?


    Mit einer regelmäßigen Kontrolle der Zähne kann eine Zahnfleischentzündung bei Hunden rechtzeitig bekämpft werden, um größere Übel zu vermeiden. Ist die Zahnfleischentzündung weit verbreitet und hat bereits andere Strukturen erfasst, können sich die Bakterien im ganzen Körper ausbreiten und das Leben des Hundes bedrohen.


    © ThamKC / stock.adobe.com Hier finden Sie alles für die Zahnhygiene Ihres Hundes.


    Ursachen: Was sind die Ursachen einer Gingivitis bei Hunden?


    Entzündet sich das Zahnfleisch, sprechen Experten von Gingivitis. Normalerweise entzündet sich das Zahnfleisch, weil der Zahn erkrankt ist.


    Zwei häufige Ursachen sind Zahnstein und Plaque. Diese treten auf, wenn sich Speisereste und Bakterien auf der Zahnoberfläche ansammeln.


    Mehr Informationen zu diesem Thema im Artikel Zahnstein beim Hund


    Vorbeugung: So schützen Sie Ihren Hund vor Zahnfleischentzündung


    Die beste Waffe gegen Zahnfleischentzündungen beim Hund ist die richtige Mundhygiene. Regelmäßiges Zähneputzen und ein regelmäßiger Tierarztbesuch verringern das Risiko von Zahnstein und damit von Zahnfleischentzündungen. Fragen Sie Ihren Tierarzt, welche Leckereien, Knochen und andere Gegenstände die Zahnhygiene Ihres Hundes fördern können.



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    Giardien bei Hunden | Gesundheit und Pflege von Hunden | Pet Yolo

    ”Giardien


    Giardien sind sehr lästige Darmparasiten, die vor allem bei jüngeren und geschwächten Tieren zum Problem werden.


    Hat Ihr Hund wiederkehrende Magen- und Darmprobleme? Die Ursache könnte ein Parasit namens Giardia sein, der sich im Dünndarm des Hundes ansiedelt. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Giardien bei Hunden.


    Ist Giardia bei Hunden sehr gefährlich?


    Giardiasis bei Hunden verursacht übelriechenden Durchfall, besonders bei jungen Hunden, während ältere Hunde normalerweise keine Symptome zeigen. Betroffene Tiere scheiden den Erreger über ihren Kot aus und können andere Hunde und Menschen anstecken.


    Unbehandelt können diese Parasiten für junge, schwache Tiere und sogar für Menschen zum Problem werden. Doch mit der richtigen Therapie und Hygienemaßnahmen lassen sich diese lästigen Einzeller schnell in den Griff bekommen.


    Symptome: Was sind die wichtigsten Anzeichen?


    Folgende Symptome treten besonders häufig bei Welpen und Junghunden auf:


  • übelriechender Durchfall

  • Lockerer, blutiger Stuhl (aus Schleimhautmischungen)

  • Gase

  • Verminderter Appetit

  • Gewichtsverlust

  • Es gibt auch Hunde, bei denen sich die Giardiasis symptomlos manifestiert. Sie sind jedoch weiterhin Träger und Ausscheider des Parasiten, sodass sie andere Hunde und Menschen infizieren können.


    Diagnose: Wie wird Giardia bei Hunden erkannt?


    Wenn ein Welpe Durchfall hat, ist es ratsam, den Kot beim Tierarzt zu analysieren. Dies ist auch praktisch, wenn ein erwachsener Hund immer wieder Magen-Darm-Probleme hat.


    Um den Kot zu analysieren, ist es ideal, Proben in drei Tagen zu sammeln, da Giardia nicht mit jeder Ausscheidung ausgeschieden wird. Ist der Hund infiziert, lässt sich der Parasit mit einem Schnelltest (ELISA) leicht nachweisen. Dies kann direkt im Büro oder in einem Labor erfolgen.


    Therapie: Welche Behandlungen gibt es?


    Um Giardien bei Hunden zu behandeln, hat der Tierarzt mehrere Medikamente. Das Wirkprinzip hängt jedoch von jedem Fall ab. Nach Abschluss der Behandlung sollte eine weitere Stuhlprobe analysiert werden. Nur dann ist gewährleistet, dass die Giardien wirklich beseitigt wurden.


    Solange der Pelz kein negatives Ergebnis für Giardien hat, ist es wichtig, eine erneute Infektion durch diese Parasiten zu verhindern. Außerdem müssen diese Hygienemaßnahmen eingehalten werden: Hundebetten, Futter- und Tränken regelmäßig desinfizieren oder mit mehr als 65 Grad heißem Wasser waschen.


    Wenn Sie mehrere Tiere haben, die mit dem infizierten Hund leben, behandeln Sie sie auch gegen Giardien, selbst wenn sie keine Symptome zeigen.


    Wichtig: Giardiasis ist eine Zoonose, das heißt, die Parasiten können auch auf den Menschen übertragen werden. Auch deshalb ist eine gute Hygiene so wichtig, gerade wenn Kinder und Kranke in Ihrem Haushalt leben.


    Prognose: Wie stehen die Heilungschancen bei Giardien?


    Die Heilungschancen von Giardien bei Hunden sind sehr gut. Bei konsequenter Behandlung und strenger Hygiene werden Hunde es in der Regel schnell wieder los.


    Es gibt jedoch immer einen hartnäckigen Fall, der in verschiedenen Abständen behandelt werden muss. Deshalb ist es so wichtig, den Behandlungserfolg nach der Therapie zu kontrollieren.


    Ursachen: Wie entsteht die Krankheit?


    Der Giardia-Erreger ist ein weltweit verbreiteter Darmparasit. Es ist ein einzelliger Organismus, der sich durch Zellteilung vermehrt. Es besiedelt den Dünndarm des Hundes und verursacht die typischen Krankheitssymptome.


    Man unterscheidet zwei Stadien der Giardiasis: Trophozoiten und Zysten. Trophozoiten sind Giardien, die sich in der Darmschleimhaut angesiedelt haben. Stattdessen sind die Zysten die neuen Giardien, die durch Zellteilung entstehen. Diese werden durch den Kot des Hundes ausgeschieden und auf andere Wirte übertragen.


    Daher erfolgt die Übertragung normalerweise, wenn der Hund mit dem Kot eines infizierten Tieres in Kontakt kommt. Die Zysten sind sehr widerstandsfähig und können in feuchter Umgebung oder Wasser bis zu drei Monate überleben. Daher kann eine Infektion auch über kontaminierte Oberflächen oder Lebensmittel erfolgen.


    Giardiasis bei Hunden kommt sehr häufig in Tierheimen, Zwingern und Zwingern vor, also dort, wo viele Hunde zusammenleben.


    Vorbeugung: Wie wird Giardia bei Hunden vorgebeugt?


    Um Giardien bei Hunden vorzubeugen, müssen Sie einige hygienische Maßnahmen ergreifen. Heben Sie den Kot des Hundes auf und werfen Sie ihn in die dafür vorgesehenen Behälter.


    Reinigen Sie alle Oberflächen, auf denen Ihr Hund gerne liegt, auch im Auto. Außerdem sollten Sie alle Spielsachen, Kuscheltiere, Futter- und Trinknäpfe gründlich reinigen. Zur Reinigung und Desinfektion von Oberflächen eignen sich Geräte mit Dampfstrahl sehr gut.



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    Sonntag, 29. Januar 2023

    Wie man eine neue Katze zu Hause einführt | Adoptiere eine Katze | Pet Yolo-Magazin

    ”Wie


    Seien Sie vorsichtig, wenn Sie zwei Katzen zusammenstellen.


    Die Entscheidung ist gefallen: Sie möchten Ihrer Katze einen Freund schenken. Aber welche Vorkehrungen sollten Sie treffen? Wie handelt man am besten? Wir erklären, wie man eine neue Katze zu Hause einführt.


    Kann ich jede Katze mit einer anderen mischen?


    Entscheidend für das spätere Verhalten einer Katze ist ihre Sozialisation im Kittenalter. Wenn die Katze ohne Kontakt zu anderen Katzen aufgewachsen ist, hat sie kein Sozialverhalten mit ihnen gelernt. Daher sind diese Katzen normalerweise nicht zum Mischen mit anderen geeignet.


    Eigentlich passiert das Gleiche mit Menschen. Eine Katze, die zwischen der zweiten und siebten Lebenswoche keinen Kontakt zu Menschen hatte, wird sich schwer an eine Bezugsperson gewöhnen.


    Unter den richtigen Bedingungen für mehrere Katzen genießen die meisten jedoch ein soziales Leben.


    Leseempfehlung: In unserem Artikel Eine neue Katze zu Hause helfen wir Ihnen bei der Auswahl des idealen Begleiters für Ihre Katze.


    Wie man eine neue Katze zu Hause einführt: Bedingungen


    Wenn Sie möchten, dass sich Ihre Katze mit einer anderen Katze anfreundet, müssen Sie darauf achten, nicht gedankenlos zu adoptieren. Für eine neue Katze gibt es bestimmte Rahmenbedingungen, die Ihnen dabei helfen, dass alles gut läuft.


    wesentliche Ausrüstung


    Eines ist wichtiger als alles andere: Es müssen genügend Ressourcen vorhanden sein, damit aus einem harmonischen Miteinander kein Dauerkampf wird. In der Praxis bedeutet dies, dass es keine Konkurrenz um Futter oder Einstreu geben sollte.


    Außerdem benötigen Sie für die neue Katze eine weitere große, belüftete und vor allem saubere Katzentoilette. Die goldene Regel lautet: Es sollte immer eine Katzentoilette mehr als Katzen im Haushalt geben.


    Vergessen Sie nicht die menschliche Zuneigung


    Eine weitere wichtige Ressource ist die menschliche Aufmerksamkeit. Zu denken, dass die beiden Katzen sich selbst unterhalten und weniger Zeit mit dir brauchen, ist ein Fehler.


    Die Gesellschaft einer anderen Katze ersetzt nicht die Zuneigung der Person. Daher müssen Sie Ihre Zeit zwischen den beiden Katzen aufteilen.


    Wenn diese Grundvoraussetzungen erfüllt sind, spricht nichts dagegen, eine neue Katze zu Hause zu haben.


    So bringen Sie eine neue Katze nach Hause: Checkliste für alle Haushalte


  • ruhiger Essbereich

  • Ständiger Zugang zu frischem Wasser

  • Ausreichende Anzahl sauberer Sandkästen

  • verschiedene Kratzbäume

  • Schlaf- und Nickerchenbereiche, z. zB Katzenbetten

  • toben spielzeug

  • genug menschliche Zuneigung

  • Katzen mögen sich nicht immer beim ersten Mal.


    Wie man eine neue Katze zu Hause einführt: vor dem ersten Kontakt


    Das Geheimnis, eine neue Katze in Ihr Zuhause einzuführen, ist die Vorbereitung. Übereile dich nicht, denn du könntest Fehler machen, die die Beziehung zwischen den Katzen für immer beschädigen würden.


    Wenn die neue Katze nach Hause kommt, müssen Sie sie zuerst trennen. Versuchen Sie, sie in getrennten Räumen zu halten. Jeder Raum muss mit einem Sandkasten, einem Kratzbaum und anderen Geräten ausgestattet sein. So kann sich die neue Katze an Sie, Ihre Familie und die Umwelt gewöhnen, ohne dass der andere Unsicherheit erzeugt.


    Trick: Geruchstausch


    Als nächstes müssen die Katzen mit Geruchsbotschaften vertraut gemacht werden. Tragen Sie Spielzeug, Kissen und Decken von einem Raum in den anderen. Streichle die erste Katze mit einem weichen Schal und lege sie auf das Bett der zweiten Katze. Diese subtilen Botschaften helfen jedem, sich mit dem Geruch des anderen vertraut zu machen.


    Katzen sind sehr geruchsempfindlich. Wenn der Geruch der neuen Katze bereits in die Geruchswelt des Hauses integriert ist, wird der Prozess einfacher.


    Wie man eine neue Katze zu Hause vorstellt: das erste Treffen


    Ist bereits alles gechannelt, kann bereits der erste echte Kontakt zwischen den Katzen stattfinden. Denken Sie jedoch daran, dass die erste Katze in ihrem Territorium mit einem möglichen Eindringling konfrontiert wird. Der Zweite hingegen wird wahrscheinlich nervös wegen der unbekannten Umgebung sein.


    Daher wäre es für diesen ersten Kontakt ideal, ein Tor an der Tür zwischen zwei Räumen zu montieren. Somit können Katzen wählen, wie viel Kontakt sie miteinander haben. Ignorieren sie sich gegenseitig, mustern sich aus der Ferne oder beschnüffeln sie sich schon neugierig?


    Verzweifeln Sie nicht, wenn sie zuerst fauchen oder ihre Schwänze zu Berge stehen. Schließen Sie die Tür zu den Zimmern wieder und versuchen Sie es morgen erneut.


    offene Ruheräume


    Wenn die Katzen gut erzogen sind, können Sie das Gitter von der Tür entfernen. Das kann schon beim ersten Treffen passieren, aber es gibt Katzen, bei denen es ein paar Tage dauern kann. In jedem Fall sollten Katzen immer an einen sicheren Ort flüchten können.


    Lassen Sie sie entscheiden, was als nächstes zu tun ist. Treten Sie etwas zurück und beobachten Sie sie aus der Ferne. Geben Sie ihnen Zeit und greifen Sie nur im Notfall ein.


    Wenn Probleme auftreten


    Ein Notfall könnte der Fall sein, wenn eine der Katzen aggressiv wird. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dies die Katze ist, die bereits bei Ihnen gelebt hat, weil sie ihr Territorium vor dem Eindringling verteidigen möchte. Wenn die neue Katze jedoch von Natur aus ängstlich oder aggressiv ist, kann sie auch mit Angriffen reagieren.


    Hier gibt es mehrere Stufen: Ein Schnauben und eine warnende Pfote sind in Ordnung. Sie müssen jedoch eingreifen, sobald es zu einer Konfrontation kommt.


    Tatsächlich ist dies eine Stresssituation für sie. Bestrafe oder bedrohe keine der Katzen und trenne sie wieder. Geben Sie ihnen ein oder zwei Tage Zeit, um sich abzukühlen, und organisieren Sie den nächsten Kontaktversuch weniger direkt.


    Zwei Katzen zusammenzubringen ist nicht immer so ein reibungsloser Prozess.


    Was ist, wenn es nicht funktioniert?


    Du stellst seit Wochen Katzen einander vor, trennst sie, versuchst es erneut… und es gibt immer noch Probleme? Lebst du in Frieden, aber eines der Tiere hat Verhaltensprobleme, wie Markierung, Schlaflosigkeit oder Aggression?


    Manchmal kann das Problem mit einem Pheromon-Diffusor, wie dem Feliway, behoben werden. In anderen Fällen ist mehr Hilfe erforderlich. Lassen Sie es nicht länger liegen und gehen Sie zu einem Tierarzt oder einem auf Katzenverhalten spezialisierten Therapeuten.


    Wenn trotz aller Bemühungen die Wiedervereinigung der Katzen weiterhin fehlschlägt, bleibt Ihnen möglicherweise nur eine Option: Geben Sie die zweite Katze zur Adoption frei oder geben Sie sie zurück. Obwohl es hart klingt, ist es möglicherweise die beste Alternative für beide Tiere.


    Wie viele Katzen möchte ich haben?


    Es gibt keine perfekte Zahl. Viel wichtiger ist die Dynamik der Gruppe selbst und wie viel Zeit man ihnen widmen muss. Und es ist so, dass nicht einmal die beste Gesellschaft Ihre Liebkosungen und Ihre Zuneigung ersetzt. Je mehr Katzen Sie zu Hause haben, desto mehr Zeit sollten Sie in sie investieren.


    Ein Beispiel für eine Dynamik ist eine junge Katze, die Ihrer älteren Katze Gesellschaft leisten muss. Im Allgemeinen wird das Kätzchen die ältere Katze mit seinen ungeschickten Annäherungsversuchen ärgern.


    Die Ankunft von zwei jungen Katzen ist dagegen turbulenter, aber die beiden Kätzchen können sich unterhalten, toben, klettern und spielen, ohne dass die ältere Katze mitmachen muss.


    Beobachten Sie die Gruppe und überlegen Sie, was Sie mit der Ankunft einer weiteren Katze erreichen möchten. Du möchtest Ruhe in der Gruppe oder suchst einen Spielgefährten für ein bestimmtes Tier? Im ersten Fall suchen Sie nach einer ruhigen Art von Katze, und im zweiten – Gott züchtet sie und sie hängen ab.



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    Waliser-Terrier | Pet Yolo-Magazin

    ”Waliser-Terrier


    Der Welsh Terrier ist familienfreundlich, solange er sich richtig austoben kann.


    Es sieht aus wie eine Miniaturversion des Airedale Terrier, obwohl diese Rassen nicht eng miteinander verwandt sind. Der Welsh Terrier, der eine lange Geschichte als Fuchs hat, ist heute ein idealer Begleithund mit einem anhänglichen und lebhaften Charakter.


    Aussehen: Größe


    Der Welsh Terrier ist eine mittelgroße Rasse mit einer Widerristhöhe von 36-39 cm und einem Gewicht von 8-10 kg. Er hat einen kompakten, wohlproportionierten Körper mit viel Geschick und Kraft.


    Schwarzer Stuhl und englische Jacke


    Sein Aussehen hat ihm wegen der Ähnlichkeit mit dieser Rasse den Spitznamen Small Airedale Terrier eingebracht. Das lohfarbene Fell wird von einem schwarzen oder dunkelgrauen Sattel (grizzle = marmoriert) dominiert.


    Es hat ein äußeres Fell aus grobem, buschigem Drahthaar und eine dichte, weiche Unterwolle. Beide Elemente bilden eine sogenannte englische Jacke, die Sie effektiv vor Wind, Regen und Kälte schützt.


    Die V-förmigen Ohren am flachen, langgestreckten Schädel sind nach vorne geklappt. Die hoch angesetzte Rute, die früher kupiert war, ist in ihrer natürlichen Form mittellang.


    Typisch sind auch kleine, dunkle, runde Augen, mit denen er seinen Pfleger erwartungsvoll ansieht.


    Charakter: wacher Hund


    Klar ist, dass Ihnen mit diesem Wachhund nicht langweilig wird. Der Welsh Terrier verfügt über vielfältige Eigenschaften, mit denen er seine Halter unterhält und beschäftigt.


    Es ist ein sehr athletischer und intelligenter Hund, der sowohl körperlich als auch geistig stimuliert werden muss. Hundesportarten wie Agility, Obedience, Discdogging oder Leistungssport sind für ihn ideal.


    unerschrockener Abenteurer


    Seine aufgeweckte, aufgeweckte Art und sein energisches Temperament sind so ansteckend, dass es der Familie schwer fallen wird, nicht mit ihm auf einen Ausflug zu gehen.


    Gut erzogen und sozialisiert, ist es ein gehorsamer Hund, der in der Nähe von Fremden oder anderen Hunden nicht nervös oder misstrauisch wird. Denken Sie jedoch daran, dass er einst ein Fuchsjäger war, wenn Sie mit ihm spazieren gehen. Wenn er etwas sieht, das seinen Jagdinstinkt auslöst, könnte er die Beherrschung verlieren.


    Der Welshie ist ein fröhlicher und lebhafter Pelz, der es liebt, Dinge im Freien zu tun.


    Ausbildung


    Training: leicht oder schwer?


    Konsequentes Training und frühe Sozialisierung sind für diesen pelzigen Hund super wichtig. Ihre Leidenschaft für die Jagd und ihre kapriziöse und manchmal herrschsüchtige Natur erfordern klar definierte Grenzen, klare Befehle und einen imposanten, liebevollen und vertrauenswürdigen Anführer des Rudels. Für Anfänger ist der Besuch einer Welpenschule sehr zu empfehlen.


    Wenn Sie die Grundlagen der Hundeerziehung verstehen, sollten Sie mit Ihrem Welsh Terrier keine großen Probleme haben. Tief im Inneren sehnt sich dieser liebevolle und anhängliche Hund nach Nähe und Frieden. Im Gegensatz zu anderen Terriern nimmt er normalerweise keinen Kampf auf und zeigt trotz seiner relativen Sturheit eine große Gehorsamsbereitschaft.


    Amtszeit


    Amtszeit: Verpassen Sie nicht die Aktion


    Um einen Welsh Terrier zu haben, müssen Sie Ihre Vorstellungskraft einsetzen, denn für diesen energischen Pelzhund reicht ein einfacher Spaziergang nicht aus. Einige Dinge, die man mit ihm unternehmen kann, sind: gemeinsam laufen gehen, Spaziergänge und abwechslungsreiche Ausflüge unternehmen, Fahrrad fahren und natürlich Hundesport betreiben. Sie können auch in einen Park mit einer großen Rasenfläche gehen, damit er sich nach Belieben austoben kann. Und es ist logisch, dass nicht jeden Tag Zeit ist, alles zu tun.


    Passt es mir?


    Gerade die Zeit ist ein wesentlicher Faktor, um die Frage zu beantworten, ob der Welsh Terrier zu Ihnen passt. Um Ihre Intelligenz und Fitness richtig anzuregen, brauchen Sie jede Menge Unterhaltungsideen und Möglichkeiten.


    Daher ist es nicht für diejenigen geeignet, die den Tag im Büro oder außer Haus verbringen. Du brauchst eine sportliche und aktive Familie, die deine Lust teilt und Zeit dafür hat.


    Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie auf dem Land oder in der Stadt wohnen. Wenn der Welsh Terrier körperlich und geistig erschöpft ist, passt er sich jeder Situation wie ein Zauber an. Trotz seiner relativen Terrier-Eigenschaften, wie Sturheit und Dominanz, ist er zu Hause ein sehr einfacher Hund.


    Dank seiner Größe fühlt es sich in kleinen Räumen wohl, solange sein Hausmeister in der Nähe ist. Tatsächlich braucht dieser Hund neben viel Bewegung auch Liebe und Aufmerksamkeit.


    Pflege


    Pflege: spärliches Fell


    Das drahtartige Fell dieses Hundes muss nicht mit Wasser oder Shampoo gewaschen werden. Du musst es auch nicht schneiden. Um es nach einem langen Spaziergang in der Natur zu waschen, ist es ratsam, es mit einem Tuch oder einem Fäustling abzuwischen.


    Ein weiterer Vorteil ist, dass der Welsh Terrier kaum haart. Natürlich sollten Sie sein Fell regelmäßig bürsten oder kämmen, um abgestorbene Haare zu entfernen. Um das typische Aussehen der Rasse zu erhalten, muss sie drei- bis viermal im Jahr professionell geschoren werden.


    Fütterung


    Welsh Terrier füttern


    Eine gesunde Ernährung kann entscheidend für das Wohlbefinden Ihres Hundes sein und ihn vor vielen Krankheiten schützen. Die Voraussetzung ist, dass es sich um eine gesunde Ernährung handelt und alle essentiellen Nährstoffe in den richtigen Mengen liefert.


    Hunde sind von Natur aus Fleischfresser und brauchen mehr Fleisch als Menschen. Fleisch ist jedoch nicht alles. Im Allgemeinen sollte die Mahlzeit zwischen 70 und 80 Prozent Fleisch, 20 bis 30 Prozent Gemüse und 5 bis 10 Prozent Reis, Getreide oder Kartoffeln enthalten.


    Vor der Auswahl eines Futters ist es ratsam, den Tierarzt um eine genaue Ernährungsanalyse zu bitten. Dabei sollten Alter, Größe, Gewicht, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand berücksichtigt werden.


    Lesen Sie auch unseren Artikel Ich denke oder Nassfutter für Hunde?


    Zucht und Gesundheit


    Zucht und Gesundheit: keine Massenzucht


    Durch umsichtige Zucht durch einen Welsh Terrier Liebhaber konnte die Rasse ihre ursprünglichen Eigenschaften bewahren. Außerdem hat es sich von der Massenzucht und zweifelhaften Modeerscheinungen verabschiedet. Durch eine sorgfältige Auswahl der Zuchttiere durch ausgiebige genetische Untersuchungen und Tests ist es gelungen, die gute Gesundheit der Hunde zu erhalten.


    Wie lange lebt er?


    Bei richtiger Gesundheitsvorsorge und Vorbeugung beträgt die Lebenserwartung des Welshie vierzehn oder fünfzehn Jahre.


    Rassetypische Krankheiten


    Es sind keine Krankheiten bekannt, die diese Rasse besonders betreffen. Das Glaukom verursacht jedoch manchmal Probleme bei einigen Proben. Bei dieser Krankheit schädigt ein erhöhter Augeninnendruck den Sehnerv und die Netzhaut. Unbehandelt führt es beim Hund in kurzer Zeit zur vollständigen Erblindung.


    Bringen Sie Ihren Hund daher bei den ersten Anzeichen von Augenproblemen wie roten Augen, einer geweiteten Linse, häufigem Augenreiben oder Schielen sofort zum Tierarzt. Nachdem Sie den Druck in Ihrem Auge gemessen haben, reduziert das Auge ihn mit speziellen Tropfen, um zu versuchen, Ihre Sehkraft zu erhalten.


    Einkauf: Zu berücksichtigende Aspekte


    Wenn Sie sich für einen Welsh Terrier interessieren, sollten Sie sich zuerst mit dem Züchter treffen. Bei diesem ersten Treffen geht es nicht um den Abschluss eines Kaufvertrages. Vielmehr dient es dazu, Ihnen einen Eindruck vom Züchter, seinen Hunden und der Zuchtstätte zu vermitteln.


    Ein seriöser Züchter zeigt Ihnen gerne alles, auch die Mutter. Außerdem wird er mit Ihnen über die Rasse im Allgemeinen und über seine Hunde im Besonderen sprechen.


    Auf keinen Fall wird er versuchen, Sie mit einem Welpen zu unterstützen. Tatsächlich wird er Ihnen spezifische Fragen stellen, um herauszufinden, ob Sie wirklich geeignet sind, diesen Hund zu halten. Die Abgabe von Welpen ist selbst für erfahrene Züchter nicht einfach. Aus diesem Grund ist es für sie sehr wichtig, sicher zu sein, dass sie in guten Händen landen.


    Wie viel?


    Ein Welsh Terrier von einem ethischen Züchter kostet zwischen 900 und 1.200 Euro.


    Geschichte: der schwarze und der braune Terrier, ihre Vorfahren


    Obwohl es nicht zu leugnen ist, dass der Welsh Terrier und der Airedale Terrier sich sehr ähnlich sehen, sind diese Rassen nicht eng miteinander verwandt. Der kleinere walisische Terrier ist etwas älter als der Airedale. Ihre Vorfahren, die sogenannten Black and Tan Terrier, existierten bereits im 10. Jahrhundert.


    Die Rasse wurde erstmals 1737 als Welsh Terrier bezeichnet, allerdings mit dem etwas komplizierteren Namen Carnarvonshire Welsh Terrier.


    Foxcatcher in den Welsh Dales


    Schriftliche Überlieferungen dokumentieren die frühe Verwendung des Welshie für die Dachs-, Otter- und Fuchsjagd. Die Waliser schätzten ihre Wendigkeit und ihre Fähigkeit, Füchse von der Höhle zum Rudel zu treiben. Diese Aufgaben bestimmten über Jahrhunderte das Leben des walisischen Terriers, den niemand außerhalb seiner Heimat kannte.


    Dies endete Ende des 19. Jahrhunderts, als walisische Züchter nach sorgfältiger Auswahl einen einheitlichen Archetyp erreichten. So festigten sie die Eigenschaften des Welsh Terriers.


    Merkmale der Rasse nahezu unverändert


    Der erste Welsh Terrier Club wurde 1886 in England gegründet. Im selben Jahr wurde der erste offizielle Rassestandard erstellt. Dieser Standard hat sich bis heute kaum verändert und bildet die Grundlage des FCI-Standards. In diesem Verband ist er mit der Nummer 78 in Gruppe 3 (Terrier), Sektion 1 (Groß- und Mittelterrier) eingestuft.


    Dieser Hund wird seit 1895 auf Hundeausstellungen auf der ganzen Welt ausgestellt. Am präsentesten ist er jedoch in seiner Heimat Großbritannien. Hier ist er ein sehr beliebter Hund bei Jagdliebhabern und Familien.



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    Gastritis bei Hunden | Pet Yolo-Magazin

    ”Gastritis


    Wenn Ihr Hund erbricht, hat er möglicherweise eine entzündete Magenschleimhaut


    Hatten Sie jemals eine Magenentzündung? Dann wissen Sie sicher, wie anstrengend diese Krankheit ist. In diesem Artikel bieten wir Ihnen die wichtigsten Informationen zum Thema Gastritis beim Hund, um Übelkeit und Erbrechen bei Ihrem Vierbeiner zu vermeiden.


    Ist Gastritis bei Hunden gefährlich?


    Eine Gastritis kann für Ihren Hund sehr lästig sein. Wenn Sie viel erbrechen und Durchfall haben, können Sie viel Wasser verlieren. Daher müssen Sie so schnell wie möglich behandelt werden, um zu verhindern, dass Flüssigkeitsverlust zu einer tödlichen Dehydration führt.


    Außerdem können schmerzhafte Magengeschwüre entstehen, die im schlimmsten Fall zu inneren Blutungen führen können. Wenn das Geschwür die Magenwand durchdringt, könnte der Hund sterben.


    Welche Symptome zeigt eine Gastritis bei Hunden?


    Je nach Schweregrad können betroffene Hunde folgende Erkrankungen aufweisen:


  • Sie sind normalerweise schwach und bewegen sich wenig (Faulheit).

  • Sie essen weniger oder gar nichts.

  • Sie haben Schmerzen und können Schmerzensgeräusche von sich geben und mit den Zähnen knirschen.

  • Nach dem Essen erbrechen sie unverdaute Nahrung.

  • Wenn sie verdaute Nahrung oder gelbe Galle erbrechen, kann diese Blut enthalten (Hämatemesis).

  • Die Übelkeit führt dazu, dass sie Gras fressen, viel Speichel produzieren und sich häufiger die Lippen lecken.

  • Sie neigen zu Mundgeruch.

  • Gastritis bei Hunden kann plötzlich oder dauerhaft (chronisch) auftreten. Erbricht der Hund ohne weitere Symptome, ist dies typisch für eine akute Gastritis.


    Bei einer chronischen Gastritis hält das allgemeine Unwohlsein meist wochenlang an und die Tiere verlieren an Gewicht. Außerdem kann das Fell seinen Glanz verlieren und ein geschwächtes Immunsystem kann die Gesundheit des Hundes verschlechtern.


    Ein Ultraschall erlaubt die Beurteilung der Dicke der Magenwand.


    Diagnose: Wie wird sie erkannt?


    Wenn der Hund erbricht und schwach ist, ist es ratsam, ihn zum Tierarzt zu bringen. Dabei werden Sie nach den beobachteten Symptomen und den Impfungen gefragt, die Sie erhalten haben. Es ist auch wichtig, dass Sie ihm mitteilen, welche Nahrung Sie ihm geben und ob er in letzter Zeit Medikamente eingenommen hat. Als nächstes führt es die erforderlichen Tests durch:


    Mit Ultraschall können Sie die Dicke der Magenschleimhaut beurteilen. Wenn es verdickt ist, bedeutet dies, dass es entzündet ist.


    Später können Sie bei narkotisiertem Hund eine Magenspiegelung durchführen, um sich die Schleimhaut genauer anzusehen. Sie können auch eine Gewebeprobe mit einer Biopsie-Stanze entnehmen und diese zur Analyse von Schleimhautzellen an einen Pathologen schicken.


    Bestätigt der Tierarzt seinen Verdacht, muss er die Ursache der Gastritis finden, um den Behandlungserfolg zu garantieren. Die folgenden Tests können Ihnen dabei helfen, dies herauszufinden:


  • Ein Bluttest kann nach Anzeichen von Infektionskrankheiten oder Pathologien verschiedener Organe (z. B. der Leber) suchen.

  • Wenn der Hund Parasiten hat, kann der Tierarzt diese mit einem Kottest feststellen.

  • Bildgebende Verfahren (z. B. Röntgen und Ultraschall) werden verwendet, um Fremdkörper oder strukturelle Anomalien zu beobachten.

  • Behandlung: Wie wird Gastritis bei Hunden behandelt?


    Um den Allgemeinzustand des Hundes zu verbessern und Schmerzen zu lindern, wird der Tierarzt unterstützende Maßnahmen ergreifen. Dies können zum Beispiel sein:


  • Analgetische und entzündungshemmende Medikamente

  • Magenprotektoren (Protonenpumpenhemmer) gegen die Bildung von Magensäure

  • halber Tag schnell

  • Milde Ernährung (z. B. Reis, Kartoffeln und mageres Geflügel) für mehrere Tage

  • Langfristige Ernährungsumstellung

  • Infusionsflüssigkeitstherapie

  • Darüber hinaus sind spezifische Behandlungen erforderlich, um die langfristigen Ursachen zu bekämpfen. Das können zum Beispiel Antiparasitika, Antibiotika oder spezielle Medikamente gegen Stoffwechselerkrankungen sein.


    Ein typisches Zeichen einer Gastritis beim Hund ist eine gerötete Magenschleimhaut.


    Ursachen: Was verursacht Gastritis bei Hunden?


    Es gibt viele Gründe, warum sich die Magenschleimhaut von Hunden entzünden kann. Viele von ihnen führen dazu, dass der Magen zu viel Magensäure bildet, was die Schleimhaut reizt.


    Damit Sie sie besser verstehen, hier die möglichen Ursachen einer Gastritis bei Hunden, unterteilt in infektiöse und nicht-infektiöse:


    Infektiöse Ursachen von Gastritis


  • Parasiten des Verdauungssystems (z. B. Giardien, Kokzidien, Nematoden, Cestoden oder Hakenwürmer)

  • Bakterielle Infektionen (z. B. Salmonellen oder Helicobacter)

  • Virale Infektionskrankheiten (z. B. Parvovirus, Hunde-Adenovirus oder Staupe)

  • Nicht infektiöse Ursachen von Gastritis


  • Leberkrankheiten

  • Nierenschäden (urämische Gastroenteritis)

  • Essfehler, wie z. B. zu schnelle Futterumstellung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten

  • Vergiftungen und Medikamente (z. B. NSAR oder Glukokortikoide)

  • Dauerstress

  • Hormonelle Erkrankungen (z. B. Hypothyreose oder Morbus Addison)

  • Kennen Sie die gastroösophageale Refluxkrankheit?


    Wenn Ihr Hund vor dem Schlafengehen zu wenig Futter im Magen hat, kann die Galle seine Magenschleimhaut reizen. Die Folge ist, dass der Hund beim Aufstehen erbricht. Damit das nicht noch einmal passiert, können Sie ihm nachts ein Leckerli geben.


    Vorbeugung: So schützen Sie Ihren Hund


    Um Ihren Hund vor Gastritis bei Hunden zu schützen, versuchen Sie, ihn so wenig Stress wie möglich auszuhalten. Dazu müssen Sie ihn regelmäßig spazieren führen und ihm einen Platz zum Ausruhen anbieten.


    Außerdem ist es wichtig, dass Ihr Hund ausreichend geimpft und entwurmt ist. So beugen Sie Infektionskrankheiten und Wurmbefall vor.


    Noch ein Tipp: Stellen Sie das Futter nicht abrupt um. Geben Sie dem Verdauungssystem des Hundes ausreichend Zeit, sich an das neue Futter zu gewöhnen. Diese muss ausgewogen und an das Aktivitätsniveau des Tieres angepasst sein.



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    Wie man ein Kätzchen erzieht | Pet Yolo

    ”Wie


    Obwohl die Kätzchen in den ersten Lebenswochen viel von ihrer Mutter und ihren Geschwistern lernen, ist es notwendig, sie zu erziehen. Schließlich erzieht die Mutterkatze ihren Nachwuchs nicht nach den Maßstäben menschlicher Sitten. Wir sagen Ihnen alles darüber, wie Sie ein Kätzchen erziehen.


    In der Tat ist es Ihre Aufgabe, Ihrer kleinen Katze klar zu machen, dass die Vorhänge, die Tapete und das Sofa nicht dazu da sind, ihre Krallen zu schärfen. Generell ist es sehr hilfreich zu wissen, was die Gründe für bestimmte Verhaltensweisen Ihrer Katze sind. Durch das Schärfen Ihrer Nägel an Tapeten, Gardinen etc. Die Katze markiert das Revier durch die Duftdrüsen ihrer Pfoten. Dies ist für Menschen nicht wahrnehmbar, aber für andere Katzen und Tiere im Allgemeinen. Außerdem schärft sie ihre Nägel, reinigt sie und dehnt ihren ganzen Körper.


    Das Schärfen Ihrer Nägel ist ein natürliches Verhalten, und es ist gut, dass Sie es tun, aber nicht an Ihren Möbeln, sondern an einem dafür vorgesehenen Kratzbaum. Mit Einfühlungsvermögen, Ruhe und etwas Geduld können Sie Ihrem Kätzchen dies zeigen.


    Kätzchenerziehung


    Es ist wichtig zu wissen, dass Katzen unabhängig sind, das heißt, sie sind keine Rudeltiere. Das bedeutet, dass Ihr Mensch nicht Ihr Alpha-Männchen ist. Deshalb sind sie nicht immer gezwungen, den Anweisungen zu folgen, was ihre bindende Person von ihnen erwartet. Auch der Gehorsam jeder Katze ist unterschiedlich. Im Allgemeinen funktioniert die Aufzucht von Kätzchen gut, wenn Sie die folgenden Tipps beachten:


  • Ein wichtiger Aspekt ist, dass Sie sofort auf das Verhalten Ihrer Katze reagieren müssen. Wenn er zum Beispiel auf dem Tisch liegt oder seine Nase über die Kante streckt, seine Nägel auf dem Sofa, dem Teppich oder dem Vorhang schärft, sagen Sie ihm bestimmt, aber sanft „nein“ und heben Sie ihn vom Tisch oder nehmen Sie ihn mit sein Kratzbaum.

  • Platzieren Sie den Kratzbaum oder besser gleich mehrere an leicht zugänglichen Stellen. Es wird auch empfohlen, die Kratzbäume in der Nähe von Möbeln und Gegenständen aufzustellen, an denen Sie gerne Ihre Nägel schärfen. Sie können den Kratzbaum noch attraktiver machen, indem Sie ein wenig Katzenminze darauf streuen.

  • So erziehen Sie ein Kätzchen: Reagieren Sie sofort


    Sie haben nur ein oder zwei Sekunden Zeit, um auf das unerwünschte Verhalten Ihres Kätzchens zu reagieren. Es ist wichtig, dies einzuhalten, damit die Katze Ihre negative oder positive Reaktion mit ihrer letzten Tat in Verbindung bringt. Jede sofortige Aktion Ihrerseits zusammen mit positiver Verstärkung für alles, was Ihr kleiner Schnurrbart gut macht. Im Allgemeinen folgt dies schnell und effektiv den von Ihnen festgelegten Regeln.


    Lass sie Zeit mit ihrer Mutter verbringen


    Es ist sehr wichtig, dass die Kätzchen so viel Zeit wie möglich mit ihrer Mutter verbringen. Die Nähe der Mutter ist wichtig für das körperliche und seelische Wohlbefinden der kleinen Katze. Kätzchen zu früh von ihrer Mutter zu trennen, kann dazu führen, dass sie sehr ängstlich werden. Dies wiederum verringert die Lebensqualität der Katze und Ihre Fähigkeit, sie zu erziehen. Kleine Schnurrbärte sind empfänglicher, wenn sie sich sicher und emotional ausgeglichen fühlen.


    Kätzchenerziehung: positive Verstärkung


    Für die Erziehung Ihrer Kitten können Sie auf verschiedene Methoden zurückgreifen. Einige Experten sagen, dass der Einsatz von Clickern ideal ist. Mit den vom Clicker ausgesendeten Markierungssignalen können Sie das Verhalten Ihrer Katze positiv verstärken. So kommen Sie in Ihrer Ausbildung voran. Normalerweise ist es möglich, jede Katze mit einem Clicker zu erziehen. Auch hier gibt es individuelle Unterschiede, wie jede Katze auf die Trainingsmethode reagiert.


    Wie trainiere ich ein Kätzchen mit einem Clicker?


    Der Clicker funktioniert, indem er einen Markierungston aussendet. In der Umgebung der Katze gibt es solche Geräusche nicht. Als positive Verstärkung signalisiert der Clicker sofort, wenn der Schnurrbart etwas richtig gemacht hat.


    Nach dem Klicker haben Sie nur ein oder zwei Sekunden Zeit, um Ihr Kätzchen mit etwas Futter zu belohnen.


    Clicker-Training kann auch verwendet werden, um Ihrem Kätzchen Tricks beizubringen. Zum Beispiel bei Filmaufnahmen, wo die Katze eine Rolle spielen kann. Wenn Sie ihm die Grundlagen des Lebens mit dem Clicker beigebracht haben, können Sie ihn für schwierigere Aufgaben verwenden. Einige Leute, die Katzen haben, bringen ihnen sogar kleine Stunts bei.


    Belohnung mit Leckereien und Verwöhnung


    Allerdings schätzen nicht alle Katzenexperten den Einsatz dieses Mediums, das wie ein Kracher klingt. Manche halten den Clicker für eine sehr unpersönliche Erziehungsmethode. Schließlich ist es wichtig, eine Bindung und ein vertrauensvolles Verhältnis zu Ihrem katzenartigen Begleiter aufzubauen.


    Clicker-Kritiker glauben, dass Futter, Lob und Streicheleinheiten mehr als genug sind, damit die Katze versteht, wenn sie etwas richtig gemacht hat. So wird Ihr kleiner Schnurrbart Ihre Freude über sein positives Verhalten einfangen.


    Wie man ein Kätzchen mit positiver Verstärkung trainiert


    Mit positiver Verstärkung bringen Sie Ihre Katze dazu, viele dauerhafte Verhaltensänderungen vorzunehmen. Von der Verwendung von Wasserpistolen wird abgeraten. Nun, das bricht das so wichtige Vertrauensverhältnis zu Ihrem Kätzchen. Der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses ist die Grundlage für ein erfolgreiches Kittentraining.


    Wenn Ihr Kätzchen etwas tut, das Sie nicht mögen, reagieren Sie am besten mit einem entschiedenen und klaren „Nein“. Gleichzeitig müssen Sie die Katze vom Tisch, vom Arbeitsplatz oder wo immer sie sich gerade befindet, herunterlassen und sie vorsichtig auf den Boden, auf ihr Bett, auf ihren Kratzbaum oder ähnliches legen. Auf diese Weise wird Ihr Kätzchen schnell verstehen.


    Kätzchen lernen schnell, sauber zu sein.


    Das Normale ist, dass die Kätzchen in kurzer Zeit lernen, den Sandkasten zu benutzen. Trotzdem muss berücksichtigt werden, dass es während der Lernphase zu Missgeschicken kommen kann. Falls dies passiert, werden Sie nicht wütend, sondern haben Sie Geduld. Legen Sie Ihr Kätzchen vorsichtig in sein Katzenklo, sprechen Sie nett mit ihm und streicheln Sie ihm sogar ein wenig den Kopf. Ziehen Sie sich unmittelbar danach diskret zurück, damit sich Ihr schnauzbärtiger Mann privat erleichtern kann.


    Wenn sich eines der Kätzchen im Sandkasten befindet, scheint dies eine willkommene Wirkung auf die Geschwister zu haben, sobald ein Kätzchen sieht, dass ein anderes im Badezimmer ist, kommt es auch hinein. Es ist nicht ungewöhnlich, dass zwei Kätzchen es gleichzeitig benutzen. Aber später muss jede Katze ihre eigene Katzentoilette haben.


    Streicheln Sie denselben Bereich nicht lange


    So sehr Katzen und Kätzchen es lieben, verwöhnt zu werden, kann zu langes Streicheln an derselben Stelle ihre Rezeptoren überreizen. Dies kann dazu führen, dass die Katze entscheidet, dass es zu viel ist und ihren Platz braucht. Denken Sie daran und streicheln Sie ihn nicht zu oft an der gleichen Stelle.



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    Gas bei Hunden | Pet Yolo

    ”Gas


    Blähungen bei Hunden sind nicht nur lästig, sondern können schwerwiegendere Ursachen haben.


    Ein Symptom, das bei Hunden jeden Alters und jeder Rasse zu sehen ist, ist Blähungen. Die Gase belasten nicht nur den Hund, sondern auch uns Menschen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen alles, was Sie über Blähungen bei Hunden wissen müssen und was Sie dagegen tun können.


    Ist Gas bei Hunden gefährlich?


    Blähungen beim Hund (Blähungen) sind meist eher lästig als gefährlich. Aber Vorsicht: Einerseits sind sie für Ihren Hund sehr unangenehm, andererseits können sie schwerwiegende Ursachen verbergen. Aus diesem Grund müssen anhaltende Blähungen bei Hunden ernst genommen werden.


    Ursachen: Wie entstehen sie?


    Zwar gibt es schwere Krankheiten und akute Vergiftungen, die bei Hunden Blähungen verursachen können, der Grund dafür ist jedoch meist schlecht verdauliche Nahrung. Dazu gehören Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen, unreife Früchte und zuckerreiche Lebensmittel.


    Wenn Ihr Hund unersättlich frisst oder Sie sein Futter abrupt umgestellt haben, entstehen meist Blähungen. Möglicherweise sind Sie allergisch gegen einen Bestandteil des Futters (z. B. Geflügelprotein) oder leiden an Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Beispielsweise verursachen getreidereiche Lebensmittel bei Hunden mit Glutenunverträglichkeit häufig Blähungen.


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    Neben ernährungsbedingten Ursachen kann es aber auch zu einer Erkrankung kommen. Beispielsweise können Sie eine Infektion durch Würmer, Giardia, Bakterien oder Viren bekommen. Es gibt auch chronische Darmerkrankungen, wie Reizdarmsyndrom, Malabsorptionssyndrom oder entzündliche Darmerkrankungen, die neben allgemeinen Bauchbeschwerden eine verstärkte Gasbildung verursachen.


    andere Symptome


    Je nach Schweregrad kann es neben den typischen Anzeichen wie Blähungen und Gestank auch zu gurgelnden und knurrenden Geräuschen im Magen des Hundes kommen. Nach und nach kommen Druck auf den Bauch, Schmerzen und eine gebeugte Haltung hinzu. Als ob das nicht genug wäre, vergeht bei all dem auch noch der Appetit Ihres Hundes.


    Können die Gase nicht aus Magen und Darm ausgeschieden werden, kann es zu einer Ansammlung im Magen-Darm-Trakt (Blähungen) kommen. Diese Dringlichkeit sollte sofort vom Tierarzt aufgesucht werden, da die Luft eine gefährliche Magen- oder Darmtorsion verursachen kann.


    Diese Torsion ist durch starke krampfartige Krämpfe und starke Schmerzen gekennzeichnet. Die sogenannte Gebetshaltung ist ein typisches Zeichen und sollte immer als Notsignal interpretiert werden.


    Beachten Sie daher unbedingt die folgende Beschreibung:


  • Dein Hund streckt seine Vorderbeine nach vorne.

  • Die Hinterbeine bleiben stehen.

  • Der Hund bleibt in dieser Position.

  • Da Blähungen oft durch eine falsche Ernährung verursacht werden, können auch andere Symptome wie Durchfall, Erbrechen und Gewichtsverlust auftreten.


    Auch Welpen und Junghunde können Blähungen haben.


    Diagnose: Wann zum Tierarzt, wenn mein Hund Blähungen hat?


    Gelegentliche Blähungen bei Hunden sind kein Grund zur Sorge. Halten sie jedoch mehrere Tage an oder treten andere Symptome auf, ist ein Besuch beim Tierarzt dringend anzuraten.


    Als Betreuer können Sie Ihrem Tierarzt wertvolle diagnostische Hinweise geben, indem Sie Informationen über die Ernährungsgewohnheiten und eine genaue Beschreibung der Symptome geben. An diese Anamnese schließt sich eine allgemeine Untersuchung des Hundes an.


    Außerdem führt der Facharzt eine Stuhluntersuchung und eventuell eine Blutuntersuchung durch. Auch Röntgen oder Ultraschall können erforderlich sein.


    Behandlung: Was mache ich, wenn mein Hund Blähungen hat?


    Gelegentliche Gase bedürfen normalerweise keiner besonderen Behandlung. Tritt das Problem jedoch häufiger auf, können folgende Maßnahmen helfen:


  • Helfen Sie ihm bei akuten Beschwerden mit Bauchmassagen und viel Bewegung, Gase auszuleiten.

  • Halten die Beschwerden an, hilft in den meisten Fällen eine gezielte Ernährungsumstellung. Geben Sie Ihrem Hund mehrere Tage lang eine milde Ernährung, wie z. B. gekochtes Huhn und einfachen Reis. Verteilen Sie die Nahrung in mehreren kleinen Portionen über den Tag, um den ohnehin überlasteten Magen-Darm-Trakt zu entlasten.

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien können Sie mit speziellen Diäten entgegenwirken. Tun Sie dies jedoch nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt.

  • Wird das Gas durch eine chronische Darmerkrankung verursacht, kann es durch den gezielten Einsatz von Medikamenten gelindert werden.

  • Prognose: Wie stehen die Heilungschancen?


    Die Prognose für Gas bei Hunden hängt, wie in den meisten Fällen, weitgehend von der Ursache ab. Handelt es sich um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder leichte Infektionen, lassen sich diese meist schnell mit einer gezielten Therapie behandeln.


    Es kommt seltener vor, dass eine schwere Krankheit Blähungen bei Hunden verursacht. Diese Beschwerden werden jedoch oft von anderen, schwerwiegenderen Symptomen begleitet.


    Prophylaxe: Können sie verhindert werden?


    Eine ausgewogene und gesunde Ernährung beugt Blähungen bei Hunden vor. Die Zutatenliste gibt Auskunft über Bestandteile wie Gluten, Zucker oder Milchproteine.


    Sie können Gas auch mit der Fütterungsmethode verhindern. Erhöhte Futtertröge führen zum Beispiel dazu, dass der Hund beim Fressen weniger Luft schluckt. Auch Fressstoppfütterungen und die Aufteilung der Tagesration auf drei Mahlzeiten sind Faktoren, die den Magen-Darm-Trakt entlasten.


    Achten Sie bei Spaziergängen darauf, dass Ihr Vierbeiner nicht den Kot oder Müll anderer Hunde frisst. Andernfalls kann es zu verstärkter Gasbildung und auch zu Parasitenbefall kommen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie ihn regelmäßig zur Kotanalyse bringen. So kann ein Wurmbefall schnell diagnostiziert und mit einem Antiparasitikum behandelt werden.


    Franziska G., Tierärztin


    Ich wurde an der Justus-Liebig-Universität Gießen in Deutschland vollständig zum Tierarzt ausgebildet, wo ich Erfahrungen in verschiedenen Bereichen wie Nager- und Kleintiermedizin, Großtier- und Exotenmedizin, sowie Pharmakologie, Pathologie u Nahrungshygiene. Seitdem arbeite ich neben meiner Tätigkeit als Veterinärautor an meiner Doktorarbeit mit wissenschaftlichem Charakter. Mein Ziel ist es, Tiere besser vor krankheitserregenden bakteriellen Erregern zu schützen. Neben meinen tiermedizinischen Kenntnissen teile ich auch meine eigenen Erfahrungen als Hundesitter, damit ich Ängste und Probleme, sowie andere wichtige Fragen zur Tiergesundheit verstehen und klären kann.



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    Samstag, 28. Januar 2023

    Fieber bei Hunden (Pyrexie) | Hundegesundheit & Pflege Pet Yolo

    ”Fieber


    Wenn Ihr Hund Fieber hat, ist er schwach und müde.


    Läuft Ihr Hund weg, nur weil Sie das Thermometer in der Hand haben? Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie man die Temperatur eines Hundes misst, wann man über Fieber bei Hunden spricht und wie man es behandelt.


    Woran erkennt man, ob ein Hund Fieber hat?


    Die normale Temperatur eines Hundes liegt zwischen 37,5 und 39 Grad Celsius. Bei Welpen hingegen kann es etwas höher sein, bis zu 39,5 Grad. Ab 40 Grad gilt die Temperatur eines Hundes als hoch. Übersteigt die Temperatur 40 Grad, sprechen Tierärzte von Fieber, ab 41 Grad von hohem Fieber.


    Fieber bei Hunden kann jedoch stark schwanken. Manchmal steigt die Körpertemperatur in wenigen Stunden stark an und fällt sofort ab. Wenn das Fieber nur einen Tag anhält, spricht man von kurzlebigem Fieber. Subakutes Fieber bedeutet, dass es zwei bis drei Wochen anhält. Hält das Fieber länger als drei Wochen an, leidet der Hund an chronischem Fieber.


    Wenn der Messwert 39,4 °C erreicht, hat Ihr Hund eine hohe Körpertemperatur.


    Symptome: Wie äußert sich Fieber bei Hunden?


    Fieber bei Hunden ist ein Zeichen dafür, dass etwas das Immunsystem des Tieres angreift. Es handelt sich also nicht um eine isolierte Erkrankung, sondern um ein Symptom. Fieberhafte Hunde haben andere Symptome, die auf eine schwere Dehydrierung oder eine zugrunde liegende Krankheit zurückzuführen sein können:


  • Sie sind schwach und schlafen viel.

  • Sie bewegen sich weniger.

  • Sie haben weniger Appetit.

  • In einigen Fällen haben sie Schüttelfrost und ihre Haare stehen zu Berge.

  • Sie atmen schneller und ihr Puls beschleunigt sich.

  • Manchmal ist der Stuhl sehr fest und trocken.

  • Ab welcher Temperatur sollte man zum Tierarzt?


    Zu hohes Fieber kann für Ihren Hund tödlich sein. Deshalb sollten Sie bei Fieber mehrmals täglich Fieber messen. Wenn es 41 Grad oder höher ist, bringen Sie ihn zum Tierarzt. Er oder sie wird in der Lage sein, Ihr Fieber zu senken und die zugrunde liegende Ursache zu behandeln.


    Diagnose: Wie misst man die Temperatur eines Hundes?


    Wenn Ihr Hund schwach ist, sollten Sie seine Temperatur messen. Wenn Sie daran gewöhnt sind, können Sie es in wenigen Sekunden selbst durch das Rektum machen. Wer hingegen Angst hat und dem Thermometer nicht traut, sollte jemanden um Hilfe bitten.


    Diese Schritte helfen Ihnen, die Temperatur Ihres Hundes zu messen:


  • Die helfende Person steht am Kopf des Hundes und hält ihn fest.

  • Sprechen Sie ruhig mit Ihrem Hund und versuchen Sie, so wenig Stress wie möglich zu erzeugen. Leckereien werden Ihnen dabei helfen.

  • Um ihn im Enddarmbereich nicht zu verletzen, verwenden Sie besser ein flexibles Thermometer. Erleichtern Sie sich das Messen, indem Sie Sanitärschmiermittel auf die Spitze des Thermometers auftragen.

  • Heben Sie den Schwanz vorsichtig an und führen Sie das Thermometer in das Rektum ein. Es genügt, dass die Metallspitze des Thermometers eingeführt wird.

  • Drücken Sie die Taste und überprüfen Sie die Messung, nachdem Sie den Piepton gehört haben.

  • Und das ist es. Jetzt können Sie Ihren Pelz belohnen. So lernen Sie, dass Temperaturmessung nichts Schlechtes ist.

  • Wichtig: Achten Sie vor der Messung darauf, dass Ihr Hund nicht viel Sport treibt, da bei intensiver Aktivität Wärme entsteht. Auch Stress (z. B. Angst) kann zu falschen Ergebnissen und zu hohen Messwerten führen.


    Behandlung: Was bei Fieber bei Hunden hilft


    Das Fieber verschwindet oft so schnell, wie es gekommen ist. Wenn es jedoch nicht nach unten oder sogar nach oben geht, braucht Ihr Pelztier Hilfe.


    Ist die fieberauslösende Krankheit bekannt, wird der Tierarzt diese gezielt behandeln. Gegen bakterielle Infektionen werden Antibiotika verabreicht und Entzündungen mit entzündungshemmenden Medikamenten (Antiphlogistika) behandelt.


    Wenn das Fieber zu hoch ist und das Immunsystem des Hundes schädigt, muss der Tierarzt neben der spezifischen Therapie auch die Symptome behandeln. Dazu wird er Ihnen fiebersenkende Arzneimittel (Antipyretika) verabreichen. Um der Dehydrierung entgegenzuwirken, wird Ihnen Flüssigkeit über einen intravenösen Tropf oder Bolus unter die Haut verabreicht.


    Ursachen: Was verursacht Fieber bei Hunden?


    Wenn Ihr Hund sich eine Infektion zugezogen hat und die Erreger das Immunsystem angreifen, erhöht der Körper (eher das Gehirn) seine Temperatur. Ziel ist es, Krankheitserreger durch Hitze zu bekämpfen.


    Fieber ist also keine Krankheit, sondern ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers. Erst wenn das Fieber zu hoch wird oder lange anhält, kann es für den Hund gefährlich werden.


    Es gibt viele Krankheiten, die bei Hunden Fieber verursachen können. Die häufigsten sind:

































    UrsachenBeispiele
    InfektionskrankheitenBorreliose, Babesiose, Leishmaniose, Leptospirose, Parvovirus, Staupe, Tollwut, Toxoplasmose, Zwingerhusten
    EntzündungenEitrige Abszesse (Geschwüre), Prostatitis, Infektion der Gebärmutter (Pyometra), Mastitis, Meningitis
    AutoimmunerkrankungenGelenkentzündung (Polyarthritis), Rheuma
    Tumorebösartiges Lymphom
    VergiftungMedikamente, Pflanzengifte, chemische Gifte
    idiopathisches FieberUnbekannte Ursache


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