Donnerstag, 16. Februar 2023

Hundemassagen: Lernen Sie, Ihren Pelz zu entspannen | Pet Yolo-Magazin

”Hundemassagen:


Hunde genießen auch eine gute entspannende Massage.


Es gibt nichts Besseres als eine Massage, um sich vollkommen zu entspannen. Auch für Hunde! Außerdem spielt es keine Rolle, ob Ihr Hund krank ist oder nicht. Erfahren Sie, wie man einen Hund massiert und warum Hundemassagen gut für die Gesundheit sind.


Was wird mit einer Massage für Hunde erreicht?


Dass Hundemassagen positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben, ist schon länger bekannt. Sie werden nicht nur in Veterinärämtern durchgeführt, sondern können auch zu Hause durchgeführt werden.


Durch gezielten Druck auf die Muskulatur können schmerzhafte Verspannungen gelöst und Durchblutungsstörungen verbessert werden. Letztere erhöht die Sauerstoffversorgung des Körpers, was z.B. Beispielsweise wirkt es entzündungshemmend.


Auch neurologische Erkrankungen können mit einer Massage gelindert werden, da die Nerven durch Bewegungen mechanisch stimuliert werden. Gleichzeitig führt dies zu einer Entspannung des Körpers durch die Stimulation der parasympathischen Nervenfasern.


Wie man einen Hund massiert: Schritt-für-Schritt-Anleitung


Die folgenden Schritte werden Ihnen beibringen, wie Sie im Handumdrehen eine entspannende Hundemassage durchführen können:


  • Schaffen Sie vor der Massage eine entspannte und einladende Umgebung. Sprechen Sie ruhig mit Ihrem Hund und legen Sie eine weiche Decke auf eine glatte Unterlage. Die Unterlage (z. B. ein stabiler Tisch) sollte etwa hüfthoch sein, damit Sie Ihren Rücken bei der Massage nicht zu sehr belasten.

  • Legen Sie den Hund auf die Seite und streicheln Sie ihn mit flachen Händen, beginnend am Kopf. Sie werden durch den Hals und den Rücken fortfahren, bis Sie die Beine und Pfoten erreichen.

  • Massieren Sie den Kopf, indem Sie sanften Druck auf Stirn und Wangen in kreisenden Bewegungen ausüben. Achten Sie immer auf das Verhalten Ihres Hundes. Wenn er unruhig wirkt, verringern Sie den Druck.

  • Dann kommen die Ohren. Massieren Sie sie vorsichtig mit kreisenden Bewegungen.

  • Wenn Sie zum Nacken und Rücken gelangen, können Sie hier mehr Druck auf die Muskeln ausüben. Da der Hund diese Bereiche nicht erreicht, können Sie diese gründlich massieren. Versuchen Sie, alle Muskelgruppen zu massieren, und vermeiden Sie Knochenvorsprünge, wie z. B. die Wirbelsäule.

  • Verspannungen in den Beinen können gelöst werden, indem die Hand sanft von oben nach unten über die Muskeln und Sehnen streicht. Hier werden Sie viele Knochen bemerken, daher müssen Sie mit besonderer Vorsicht vorgehen.

  • Da die Pfoten von Hunden sehr berührungsempfindlich sind, müssen sie mit Vorsicht behandelt werden. Versuchen Sie, die Pads mit zunehmendem Druck zu massieren und die Gelenke mit Bedacht zu dehnen. Vergessen Sie nicht die Bereiche zwischen den Fingern.

  • Hundemassagen können in vielen Fällen helfen.


    Wann braucht mein Hund eine Massage?


    Grundsätzlich können entspannende Massagen für Hunde unabhängig von Alter und Gesundheitszustand jederzeit durchgeführt werden. In folgenden Fällen sind sie jedoch besonders nützlich:


    Betonen


    Hunde werden auch gestresst, und wenn sie es tun, verkrampfen ihre Muskeln. Um diese schmerzhaften Verspannungen zu lösen, können die betroffenen Stellen massiert und die Gelenke kontrolliert mobilisiert werden. Darüber hinaus helfen ihnen Hundemassagen, sich zu entspannen und Stress abzubauen.


    Sport mit hoher Intensität


    Die Muskulatur sehr sportlicher Hunde wird besonders beansprucht. Um sie vor schmerzhaften Verspannungen und Verletzungen zu schützen, sollten sie vor und nach dem Sport massiert werden.


    Gelenk- und Muskelerkrankungen


    In der Veterinärmedizin werden Hundemassagen häufig zur Behandlung von Erkrankungen der Gelenke, Sehnen und Muskeln eingesetzt. Das sind die häufigsten Gründe, warum eine Massage verordnet wird:


  • Muskelschwund und Atrophie

  • Verkürzungen, Verklebungen und Entzündungen der Sehnen

  • Rheumatische Erkrankungen

  • Lähmung

  • Gelenkerkrankungen (z. B. Osteoarthritis) bei jungen und älteren Hunden mit oder ohne klinische Symptome

  • Postoperativ


    Nach einer invasiven Operation sind Hunde oft für mehrere Tage oder sogar Wochen in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Das passiert zum Beispiel nach einem Baucheingriff oder einem Kreuzbandriss. In dieser Zeit liegen sie fast immer und entwickeln schmerzhafte Druckstellen und Muskelverspannungen.


    Um dies zu vermeiden und die Muskulatur zu stärken, ist Physiotherapie ein sehr nützliches Hilfsmittel. Wird Ihr Hund aufgenommen, führt in der Regel ein Tierarzt oder eine spezialisierte Hilfskraft die Behandlung vor Ort durch. Damit die Physiotherapie beim Verlassen der Klinik ihren Nutzen nicht verliert, empfiehlt es sich, die Massagen zu Hause fortzusetzen.



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